Leons Geburtstag und ein unbefriedigtes Begehren

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 39

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Leons Geburtstag und ein unbefriedigtes Begehren

Leons Geburtstag und ein unbefriedigtes Begehren

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Und vor dem großen Plantschbecken blieb die Blondine stehen und zog sich das T-Shirt über den Kopf. BH? Fehlanzeige. Das Olivias Brüste unter dem Shirt nicht weiter eingepackt waren, hatten Martin als auch Nils beim ersten Anblick bereits bemerkt. Mit dem Po in Richtung der Männer bückte sie sich vornüber und löste die Schuhbänder ihrer Sneakers. Nebeneinander stellte sie die Treter eines bekannten deutschen Sportartikelherstellers nebeneinander, öffnete Knopf und Reißer ihrer Jeans, schob diese zu den Knöcheln hinunter und stieg heraus. Nils war inzwischen, nicht ohne die sexy Hausherrin aus den Augen zu lassen, bei Martin angekommen. Gemeinsam nebeneinanderstehend beobachteten die Männer, wie Olivia reizvoll ihren Slip über die Rundungen ihres Hinterns zog und achtlos am Boden zurücklies während sie völlig nackt in den Pool stieg. Martin und Nils schauten sich an. Unabhängig voneinander aber vollkommen synchron machte jeder der zwei eine Kopfbewegung in Richtung Poolanlage. Die ersten Meter im Joggingtempo, dann schnellen Schrittes waren sie in Sekunden am gepflasterten Bereich angekommen. Auch hier beinahe gleichzeitig, entledigten sie sich ihrer Sachen und sprangen, im Gegensatz zu Olivia, ins kühle Nass.
Kurz zuvor, am späten Vormittag. Clara konnte Anne, also Frau Richter, davon überzeugen, mit ihr eine Einkaufstour, ohne ihre Eltern zu machen. Die Kleine hatte wirklich jeden Cent gespart und soeben ihr Sparschwein geschlachtet, um ihrem Bruder ein tolles Geschenk machen zu können. Sie lotste ihre Betreuerin mit Hilfe einer Visitenkarte zielgenau in einen speziellen Laden. „Ich brauch das in genau einer Woche!“, sagte sie dem Mann hinter der Glasvitrine in aller Deutlichkeit. Dieser schien sie zu kennen und hatte Clara kindgerecht und kompetent beraten, bis sie fündig wurde. Nachdem das erledigt war, wollte das Mädchen noch auf den Friedhof, das Grab ihrer Mutter besuchen.
In der Villa war daher keines der Kinder zugegen.

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