„Hatte er noch einen Steifen, als du gegangen bist?“
Lea erzählte ihr von den Schmerzen, die Drakahn beim Geschlechtsakt hatte, weil er vom Pferd gestürzt war und wie sie sich darüber hinweggesetzt hatte. Sie erzählte ihr aber auch von den schönen Gefühlen, die sie empfunden hatte, als er seinen dicken Schwanz in ihr bewegt hatte und es überhaupt nicht mehr weh getan hätte und sie das Gefühl noch ein zweites Mal ausgekostet habe.
Dann fragte ihre Großmutter sie: „Hast du Mal gefragt, wo die Fremden herkommen und was sie hier wollen?“
Lera erzählte ihr, was sie von Rodon wusste und dass die Fremden hofften mit Hilfe der Frauen hier im Dorf, ihr Volk zu retten, weil ihre Frauen keine Kinder mehr bekommen würden und sie kurz vor dem Aussterben wären.
Das machte ihre Großmutter hellhörig.
Sofort machte sie sich auf den Weg zu den anderen Frauen, die in den letzten Wochen auch von Drakahn begattet worden waren.
Keine von ihnen war schwanger!
Jetzt ging die Großmutter in den Wald und suchte Kräuter und eine bestimmte Pilzart. Und als Rodon am Abend Lera nachhause brachte, forderte sie ihn auf, sie am nächsten Tag mit zu Drakahn zu nehmen.
Der Despot lag mit schmerzverzerrten Blick im Bett und sah die alte Frau missmutig an: „Was wollt ihr?“, fragte er und stöhnte auf, als er versuchte sich etwas aufzurichten.
„Ich will euch und eurem Volk helfen!“
„Wie kannst du mir schon helfen?“
„Ich bin die Großmutter von Lera, die euch in den letzten Tagen zu Willen war und gleichzeitig bin ich die Heilerin hier im Dorf. Ich denke ich kann eure Schmerzen etwas lindern, wenn ihr mich lasst.“
„Was kannst du schon besser als unsere fortschrittliche Medizin?“
„Nun, wir leben von der Natur und mit der Natur und wenn man die Kräuter zu lesen weiß, sind sie oft der Schulmedizin überlegen und haben weniger Nebenwirkungen. Darf ich mir deinen Rücken mal ansehen?“
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.