Letzte Gelegenheit

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Letzte Gelegenheit

Letzte Gelegenheit

Paul Magallas

Irgendwann war mein Redefluss erschöpft. Es wurde still im Zimmer. Ich schaute auf die Teetasse vor mir, dann vorsichtig in ihre Richtung, in ihr Gesicht.
Sie zeigte sich mir ganz anders als sonst: Offener, verletzlicher, aber auch neugierig, fordernd. Ich stand auf. Sie auch. Wir gingen um den Tisch aufeinander zu.

Wir stehen einander gegenüber, erst noch auf Abstand, dann immer näher. Schließlich umarmen wir uns. Ich spüre ihre Wärme durch alle Kleidung hindurch. Sie, die Kleinere schaut zu mir hoch mit einem tiefen, offenen Blick. Wir küssen uns, scheu und vorsichtig. Sanfte Lippen, die Geschmack am anderen finden. Die Küsse werden forscher, heftiger, fordernder Die Lippen öffnen sich und geben die Zungen frei, die miteinander zu spielen beginnen. Inzwischen sind unsere Hände erwacht. Bestasten den anderen. Ich kann es nicht lassen, muss ihren Hintern befingern. Sie lässt es zu, es scheint ihr zu gefallen. Waren es im Büroalltag die schlanken Beine, die aus dem kurzen Rock wuchsen und meine Blicke auf sich zogen, habe ich jetzt einfach Lust, dem allem auf den Grund zu gehen. Ich fahre über die Rundungen ihres Pos, die sich unter dem lässigen Kleid ertasten lassen. Ich beginne die festen Halbkugeln zu kneten. Ihr Atem wird hörbarer. Sie drückt sich an meine Brust. Mit zittrigen Fingern fängt sie an, mein Hemd zu öffnen. Als es offensteht, vergräbt sie Gesicht und Mund in dem grauen Bewuchs auf meiner Brust. Ihre Lippen und ihre Zunge pflügen durch die Haare, suchen meine Brustwarzen. Sie leckt daran, sie knabbert an ihnen und geht in zärtlich Bisse über. Inzwischen will ich endlich ihre Haut spüren. Ungeduldig suche ich nach dem Reißverschluss an ihrer Rückseite, ziehe ihn ungeduldig herunter. Das Kleid klafft und gibt ihre Schultern frei. Schnell schiebe ich alles Textile weg. Das Kleid rutscht mit leichtem Rascheln zu Boden.

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