Er drückte den Griff, die Tür war unverschlossen. Ein hastiger Blick rundum und er trat ein. Kein Hund schlug an und auch kein Bewegungsmelder. Dieser Zugang hier führte nur in den Wildwuchs oberhalb des Hauses, ein schmaler Streifen zum dortigen Nachbargrundstück hin. Er trat einen Schritt nach rechts hinter die Hecke und war nun vom Weg aus nicht mehr zu sehen. Gegen Blicke aus dem Fenster schirmte ihn ein weiterer großer Buchs ab und viel Licht fiel ohnehin nicht in den Garten. Er sah sie wieder und das Blut schoss ihm ins Glied.
Sie masturbierte, aber nicht kuschelig unter Decke liegend, so ein bisschen Rubbeln zum Einschlafen. Nein, sie kauerte mit fest geschlossenen Augen auf allen Vieren, ihm seitlich zugewandt, auf einem niedrigen, großen Futon, genauer, sie kniete und stützte sich mit der Linken, während sie mit der Rechten heftig ihre Perle rieb. Ihr Becken schob sie vor und zurück, so als würde sie von hinten genommen von einem imaginären Liebhaber. Dann kam sie in einem gewaltigen Orgasmus, zuckend, mit verzerrtem Gesicht, bemüht, leise zu sein, wohl um den Knirps nicht wecken. Matt sank sie zur Seite und streckte Arme und Beine von sich. Ihre Brust hob und senkte sich im Ringen um Atem und die Nippel ihrer kleinen Brüste waren noch erregt aufgestellt. So lag sie eine Weile, dann stand sie auf, zog einen leichten, seidigen Schlafmantel in Weiß mit unregelmäßigen gelben, grünen und schwarzen Feldern über und verließ den Raum. Oh, Gott! wie sehr bedauerte er, dass er ihren Unterleib nicht hatte sehen können, ihren Arsch, ihren Schlitz, ihre Rosette. Und auch ihrem Gesicht wäre er so gern so nah gewesen, ihren Augen, ihren Lippen. Schade, dass er ihr Stöhnen nicht hatte vernehmen können, ihr Keuchen und ihr Kommen, schade dass er ihren Geschmack nicht auf seiner Zunge spüren konnte, den ihrer Möse, ihres Arsches.
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