Schade dass er nicht ficken konnte in ihrem heißen, engen Fleisch und abspritzen in ihrem Kätzchen! Schade, schade, schade! Er hoffte, sie käme wieder, doch das tat sie nicht und so stahl er sich davon.
Aufgewühlt, betrübt, beschenkt ging er nach Hause, wo seine Frau schon längst weinselig vor dem Fernseher schlief, die abendliche Tafel Schokolade fast aufgezehrt. Er zog sich zurück und legte endlich Hand an sich selbst. Er ließ sich Zeit, viel Zeit, um das Erlebte minutiös Revue passieren zu lassen und zu beleben mit seinen Phantasien, in denen er glücklich war mit dieser unbekannten Schönen. So traurig es war, er fühlte sich unglaublich lebendig. Viele Menschen hatte so schon beobachtet, weniger mit echter Absicht, mehr beiläufig in seiner Flucht vor dem wortlosen Nebeneinander zu Hause. Hinter den meisten Fenstern flimmerte nur der Fernseher als Hausaltar derer, die anderen beim Leben zusahen, weil sie selbst keines hatten. Manchmal aber erhaschte er den Blick auf reale Menschen in vergnügtem Geplauder, in heftigem Streit, in unverhüllter Nacktheit, bewusst oder unbekümmert unverborgen. Echte Menschen eben, doch nichts, was ihn länger in seinen Bann gezogen hätte. Nun aber hatte er einen Schatz gefunden und es trieb ihn zurück.
*
Der Platz vor ihrem Schlafzimmerfenster war ideal. Nur befand sie sich nicht dort, obwohl er ein wenig wartete. Zu früh war es einfach für das zu Bett gehen. Der Rest des Hauses war aber nicht so einfach einzusehen, denn unterhalb der Hecke schloss an den Zaun ein Schuppen an, der entlang des öffentlichen Weges den Blick auf das Grundstück verbarg. Man konnte hier auch nicht innerhalb des Grundstücks auf den unteren Teil vordringen, so dass er wieder hinaus musste auf den Weg, um zur unteren Gartentür zu gelangen. Er schlich in den kleinen Garten unter hohen Bäumen um den Schuppen herum.
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