Dieses ruhige Entspannen, ihr ruhiges und so gänzlich unverkrampftes Herangehen an die Befriedigung, die wohlige Atmosphäre des erotischen Erlebens. Sie war eine Göttin, wie sollte er sich jemals entschließen können, auf sie zu verzichten?
Eine kleine Ewigkeit stand er da, von der schlafenden Schönheit nur durch ein Glas und ein paar Schritte getrennt, bis er wieder den heiklen Weg auf öffentlichen Grund antrat.
*
Es traf ihn wie ein Blitz, als er fast schon routiniert seinen Beobachtungsplatz an ihrem Schlafzimmer einnahm. Nur sah er sie nicht dösend, lesend oder im sinnlichen Spiel mit sich selbst. Sie wurde gerade sehr hart von hinten gefickt und versuchte mit verzerrtem Gesicht, nur ja nicht laut zu werden. Und der junge Mann stieß und stieß und als er kam, drückte er sein Geschlecht tief in sie, holte aus und stieß wieder tief, um seinen Samen dorthin zu bringen, wohin er gehörte in dieser jungen Frau.
Erschöpft sanken sie auf den Futon, aber nicht ermüdet. Immer noch aufgekratzt von ihrer neuen, wilden Liebe balgten sie bald schmusend miteinander. Sie war nicht unbefriedigt, ordinär mehr fordernd. Sie war glücklich, wach, zärtlich, liebesdurstig, innige Nähe suchend. Sie küsste ihm Hals, Brust, Bauch, Lenden, lutschte ihn irgendwann in neue Härte und schob sich sanft auf seinen wieder strammen Schaft. Lächelnd packte er ihre Pobacken und so offenbarte sich dem unbemerkten Betrachter der direkte Blick auf ihre prächtige Rosette und das stete, ruhige auf und ab und rein und raus des Gliedes. Langsam reitend unterhielt sie sich mit ihrem Liebhaber und sie lachten beide vergnügt. Unbeschwert fickten sie so dahin, nicht hastig und gierig dem Kleinen Tod zueilend. Dieses wunderbare wilde Verlangen, das Dämme bricht, hatten sie ja gerade eben ausgekostet. Nun wollten sie nur einander spüren in der engsten Verbundenheit, die Liebenden möglich ist. Sie beugte sich hinab zu ihm um zu schmusen, sie streckte sich und zerzauste ihren lockigen Blondschopf. Sie streichelte ihre Brüste und drückte sie in ihren Händen, um die Nippel nach vorne trieben und ihm ein wenig mehr Fülle vorzugauckeln, ein nur neckisches Spielchen, den sie waren außerordentlich süß, so wie sie waren. Irgendwann aber mischte sich die Lust wieder in die Turtelei und forderte widersinnig die Steigerung, die sie doch zwangsläufig ihrem Ende zuführen würde. Der junge Mann stieß heftiger, sie legte sich auf seine Brust und er rollte sich auf sie. Nun ritt er sie hörbar ihrem nächsten Orgasmus entgegen. Doch so flach auf ihr war ihm zu klassisch eingeengt. Er stütze sich auf, bog ihre Beine hoch nach oben mit seinen kräftigen Armen, packte ihre Handgelenke, damit sie nicht unter ihm wegrutschen konnte, und konnte nun tief in sie ficken. Jede eigene Spannung in ihrem Körper schwand und sie gab sich nur noch der enormen Energie seines Körpers hin, der mit Wucht in sie drang und sie mit harten Muskeln umgangen hielt. Ekstatisch ergoss er sich in ihr und dann waren sie nun wirklich gebügelt, so dass Ruhe einkehrte auf der lustvollen Liegestatt. Aneinander gekuschelt mochten sie vielleicht noch ein wenig Liebesgeflüster austauschen. Dem Betrachter jedoch blieb solches verborgen und er zog sich zurück.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.