Sie knutschten mit Leidenschaft wie Frischverliebte. Sie hatten schnell gelernt jeden schönen, vielleicht unwiederbringlichen Moment ganz anders zu genießen, als vorher, also vor dem Krieg, als sie alles was das Leben bereithielt als selbstverständlich genommen hatten. Sie spürte sein drängendes Verlangen zwischen sich und sie wollte es auch, wollte ihn endlich in sich spüren: „Nun komm schon, besuch dein Kind!“ Mit diesen Worten wollte sie sich auf die Seite wälzen und ihm ihren Hintern und ihre Möse anbieten aber er hielt sie zurück: „Bitte, .. ich möchte dich anschauen dabei.“
Sie verstand und schwang sich auf Ihn. Geschmeidig und bis zum Anschlag glitt sein Schwanz in das aufnahmebereite Futteral, als sie sich auf ihm niederließ. Sie versuchte dabei das Oberbett auf ihrem Rücken zu behalten, denn es war ja recht kühl, aber die Jugend, die Leidenschaft, das eintauchen im Hier und Jetzt, ließen das so ein bisschen in den Hintergrund rücken. Irgendwann angelte sie sich mehr nach der rutschenden Decke. Beglückt betrachtete er den sich auf ihm abrackernden schlanken Körper mit süßem Bauchansatz und begrub ihre wohlgeformten Brüste unter seinen Händen. Ihre schulterlangen Haare hingen über ihm herab und kitzelten ihn manchmal leicht an der Nasenspitze. Der flackernde Kerzenschein tauchte ihre Haut und die Haare in sein sehr schönes, geheimnisvolles Licht.
Er hoffte so sehr, dass sie beide diesen Krieg überlebten und dies nicht das letzte Mal war, das sie miteinander verschmolzen, dass sie eins wurden. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Bewegungen ihres Beckens. Die Beckenbodengymnastik zahlte sich aus, wie sie befriedigt dachte, sie konnte ihre Vaginalmuskulatur kontrollieren. Noch ließ sie sich Zeit, genoss den Moment, achtet darauf ihm nicht zu viel Wiederstand zu liefern. Dieser kostbare Moment wollte noch ausgekostet sein, eine Entladung hinausgezögert werden.
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