Liebesdoktor

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Liebesdoktor

Liebesdoktor

Andreas

Sonja fühlte sich unwohl. Seit Tagen spürte sie dieses Kratzen im Hals, zu dem sich nun auch noch Kopfschmerzen gesellten. Die dunkelhaarige Frau versuchte es zunächst mit Globuli, die ihr schon oft gute Dienste geleistet hatten. Sonja wollte nicht zuhause bleiben, da es momentan sehr viele Ausfälle gab. Sie arbeitete als stellvertretende Leiterin eines großen Supermarktes, der in der jetzigen Zeit besonders stark frequentiert wurde. Sonja brauchte nur an die Regale mit dem Toilettenpapier denken, um jeden Gedanken an einen etwaigen Krankenstand sofort beiseite zu wischen. Sie kam mit dem Nachbestellen kaum noch hinterher, seit die zweite Welle der Pandemie aufgeflammt war. Sonja kannte mittlerweile Leute aus ihrem Bekanntenkreis, die sich das Virus eingefangen hatten. Diese Tatsache machte sie nervös, bis sie schließlich doch in der Praxis ihres Hausarztes anrief. Sie bekam einen Termin in der Fiebersprechstunde, da sie leicht erhöhte Temperatur hatte. Sonja war beruhigt, als sie das Telefon aus der Hand legte. Falls es sie doch erwischt hatte, war es auf jeden Fall besser, einen Antikörpertest zu machen. Sonja hatte die Verantwortung für ihr Team, das sie keiner unnötigen, zusätzlichen Gefahr aussetzen wollte. Sie kannte Doktor Lieb seit Jahren. Der Endfünfziger behandelte Sonja schon, als sie ein 16-jähriges Mädchen war, das ihn händeringend um ein Pillenrezept anbettelte. Dr. Lieb zeigte sich sehr verständnisvoll, obwohl er Sonjas Anliegen letztlich ablehnen musste. Er erklärte dem pubertierenden Mädchen jedoch, dass es auch andere Arten der Verhütung gab. Albert Lieb legte Wert darauf, dass Empfängnisverhütung beide Geschlechter anging. Er drückte Sonja Kondome in die Hand, mit dem Hinweis versehen, dass sich ihr Freund so ein Ding gefälligst überstülpen sollte! Das war nun auch schon wieder 20 Jahre her, stellte die alleinstehende Frau schmunzelnd fest. Sonja musste in einen separaten Raum, da bei ihr Infektionsverdacht bestand. Eine Arzthelferin in einem Plastikkittel empfing sie. Sonja konnte schlecht atmen, was auch an ihrem Mund-Nasenschutz lag. Dr. Lieb saß hinter seinem Schreibtisch, der mit Notizzetteln und Aufschrieben übersät war. Sonja fand dieses Chaos sympathisch, wie auch den grauhaarigen Arzt, der es verursachte. Albert Lieb strahlte etwas Gütiges aus, ohne dabei in irgendeiner Weise großväterlich zu wirken. Sonja spürte eine Hitze in sich aufsteigen, die nicht nur vom leichten Fieber herstammte.

„Guten Tag, Sonja. Sie befürchten, sich mit Covid-19 infiziert zu haben? Ich werde einen Abstrich nehmen, dann haben sie in den nächsten zwei Tagen Gewissheit.“ Sonja erschrak! „So lang? Das bedeutet ja, dass ich bis dahin zuhause bleiben muss! Bei uns im Laden fehlen eh schon so viele…“
„Daran sollten sie keinen Gedanken verschwenden, Sonja! Sie sind mindestens stark erkältet, und sollten schon aus diesem Grund das Bett hüten! Jeder ist ersetzbar, Sonja, denken sie mal an sich!“
Seine bestimmte Art gefiel der schlanken Mittdreißigerin. Sonja fand Herrn Dr. Lieb schon seit jeher mehr als attraktiv. Sie erinnerte sich an gewisse Phantasien, denen sie als junges Mädchen nachhing.
In diesen Tagträumen spielte der Doktor eine gewisse Rolle. Die Gedanken daran sorgten für eine Röte auf ihren blassen Wangen, die Albert Lieb gewiss auffiel. Er sah jedoch nur über den Rand seiner dunklen Hornbrille hinweg, während er seine OP-Maske zurechtrückte. Dr. Lieb nahm einen Abstrich, indem er das Stäbchen in Sonjas Nasenloch einführte. Es fühlte sich unangenehm an, worauf Sonja leicht zurück zuckte. „Es dauert nur einen ganz kurzen Moment, Sonja!“ beruhigte sie der Arzt. Sie hielt still, während der Doktor seine Arbeit verrichtete. Sonja fragte, ob sie in der Praxis anrufen könne, um nach dem Ergebnis zu fragen. Sie wollte nicht auf einer Internetseite nachschauen, um dort einen Code einzugeben. Doktor Lieb versicherte Sonja, dass er sich bei ihr melden würde, sobald der Test ausgewertet sei. So lange müsste sie aber zuhause bleiben, oder zumindest keinerlei Kontakte zu anderen Menschen aufnehmen. Sonja versprach es. Sie fühlte sich sowieso viel zu schwach, um sich mit irgendwem zu treffen. Zuhause griff sie zum Telefon, um ihre beste Freundin Maren anzurufen. Maren versprach, dass sie für Sonja einkaufen wollte. Sonja war ihr dafür sehr dankbar. Sie gab ihre Bestellung auf, die hauptsächlich aus ein paar Dosen, Getränken und frischem Gemüse bestand. Sonja war wirklich heilfroh, dass sie auf Marens schnelle Hilfe zurückgreifen konnte. Ihre Mutter lebte in einer anderen Stadt, wie auch die Geschwister samt ihren Familien.
Sonja war mehr oder weniger auf sich alleine gestellt, weshalb Marens Freundschaft so wichtig war.

Sonja legte sich an diesem Abend früh ins Bett. Sie war erschöpft, fühlte sich darüber hinaus abgeschlagen und unwohl. Die vollbusige Frau glaubte auch, dass sie Fieber hatte. Sonja fühlte sich zu schwach, um das Fieberthermometer zu holen und diesem Verdacht nachzugehen. Am nächsten Tag ging es ihr etwas besser, wenngleich sie sich immer noch krank fühlte. Am späten Nachmittag klingelte das Telefon. Sonja löffelte eine leckere Hühnersuppe, die ihr Maren netterweise vor die Tür gestellt hatte. Sie sprang auf, wobei sie beinahe den Teller umgestoßen hätte. Dr. Lieb rief höchstpersönlich an. Sonjas Herz raste, als sie seine dunkle, warme Stimme vernahm. Der Arzt teilte ihr mit, dass der Test negativ sei, und sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Es sei wohl eine hundsnormale Erkältung, die sie plagte. Sonja sollte den Rest der Woche zuhause bleiben, und am Freitagmittag zu ihm in die Praxis kommen. Dann würde er sie untersuchen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sonja war erleichtert, als sie das Telefon weglegte. Sie hatte großen Respekt vor dieser Krankheit, seit sich ein Bekannter damit angesteckt hatte. Der 45-jährige Hobbyfußballer landete sogar kurzzeitig auf der Intensivstation, wo er an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurde. Es waren bange Tage, da sich sein Zustand deutlich verschlechtert hatte. Die behandelnden Ärzte konnten nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, ob er überleben würde.
Zum Glück ging es ihm bald darauf deutlich besser, wenngleich er nicht mehr so gut riechen konnte wie vor der Erkrankung. Sonjas Zornesader schwoll an, als sie die Nachrichten verfolgte. Die Berichte aus Leipzig machten sie wütend. Sie seufzte, als sie die Bilder der Ignoranz auf der Mattscheibe verfolgte. Irgendwann schlief sie doch auf der Couch ein. Als sie wieder aufwachte, galt ihr erster Gedanke dem Telefonat mit Dr. Lieb. Sonja lächelte in sich hinein, als sie sich daran zurückerinnerte.

„Hallo Sonja, hier ist Dr. Lieb! Sie können sich entspannt zurück lehnen. Ihr Testergebnis ist negativ ausgefallen. Sie bleiben dennoch diese Woche daheim, und kommen dann am Freitag zu mir in die Praxis. Ich möchte sie noch einmal eingehend untersuchen, bevor ich sie wieder auf die Arbeit lasse!“

Da war wieder dieser bestimmende Tonfall, den Sonja schon als junges Mädchen so anziehend fand. Sie würde ihm nicht widersprechen können, selbst wenn sie es gewollt hätte. Sonjas Puls beruhigte sich ob der guten Nachricht. Sie versprach Doktor Lieb, sich weiterhin zu schonen. Sonja registrierte mit Verwunderung, dass sie sich auf den Arzttermin freute. Sie ging schlurfend in die Küche, weil sie immer noch etwas wacklig auf den Beinen war. Eine Tasse Kräutertee tat ihr gut, wie sie nach einem großen Schluck feststellte. Bald darauf kuschelte sich Sonja wieder unter ihre Wolldecke, während ihr Kopf auf dem Couchkissen ruhte. Sonja verfolgte eine Folge der “Superhändler“, um dann erneut ins Land der Träume einzutauchen. So vergingen die Tage bis Freitag. Sonja fühlte sich deutlich besser, was sich auch in ihrer Agilität spiegelte. Schon morgens stand sie singend unter der Dusche, wobei sie sich fröhlich von Kopf bis Fuß einseifte. Ihre schmalen Hände verharrten lange an den empfindlichen Stellen ihres Körpers, denen sie heute besonders viel Aufmerksamkeit schenkte. Sonja benutzte eine milde Lotion, mit der sie ihre Scham benetzte. Sorgsam öffnete sie ihre Lippen, um ihnen auch einen Wasserstrahl zu gönnen. Sonja seifte auch ihren Po ein, der eine relativ große Fläche bot. Die sanfte Lotion sollte auch ihrer Rosette nicht schaden, um die sie sich nun kümmerte.
Sonja mochte es schon immer, wenn sich ein Finger in diesem engen Kanal verirrte. Sie bemerkte das Schaudern, das ihre Geilheit auslöste. Sonja keuchte, als sie an den Kacheln nach unten rutschte. In der Hocke kauernd kreisten ihre Finger um das Zentrum ihrer Begierde. Sonja jaulte wie ein Hündchen, als sich die ersten sanften Wellen einstellten. Ihre Bauchdecke vibrierte, während ihr Po über den Wannenboden wischte. Sonja schrie nun, wobei es urtümliche Laute waren, die ihre Kehle verließen. Erschöpft lehnte sie sich an die feuchten Kacheln. Die schwüle Atmosphäre des nebelverhangenen Badezimmers passte zu ihrem aufgewühlten Zustand, der sich in einem feinen Orgasmus niederschlug. Sonja brauchte eine Weile, um sich zu sammeln. Was war nur mit ihr los?

Dieses diffuse Gefühl verfestigte sich, als die Frischgenesene vor ihrem Kleiderschrank stand. Sonja überlegte ernsthaft, was sie zu diesem Arztbesuch anziehen sollte. Sie entschied sich für eine eng geschnittene Jeans, über der sie einen weichen Mohair Pulli tragen wollte. Zuerst schlüpfte sie aber in ihre neutralen Panties, deren einzige Extravaganz in einem rüschenähnlichen Bündchen steckte. Sonja schloss den gleichfarbigen BH, der ihren schönen Brüsten den nötigen Halt gab. Jetzt setzte sie sich auf einen Schemel, um sich die weichen Wildlederstiefel anzuziehen. Sonja nahm ihre leichte Daunenjacke vom Haken, die ganz knapp über ihrem runden Po endete. Beim prüfenden Blick in den Spiegel nickte sie zufrieden. Sonja setzte sich noch eine verwegene Prinz Heinrich Mütze auf, unter der ihr schulterlanges Haar hervorquoll. Derart gestylt machte sie sich auf den Weg. Sonja schwang sich auf ihr Fahrrad, das seit zwei Wochen im Keller vor sich hin rostete. Sie sog die frische Luft ein, die ihre Lebensgeister vollends zurück brachte. Bald hatte sie die nahegelegene Praxis erreicht. Sonja kettete das Rad an einen der Fahrradständer, um sich dann an der Rezeption anzumelden. Sie war froh, dass sie einen Mund-Nasenschutz tragen musste, da die Praxis doch ziemlich voll war. Herr Dr. Lieb hielt nichts von gewissen Kollegen, die ihren Patienten krude Geschichten auftischten. Für den erfahrenen Mediziner war völlig klar, dass man einer solchen Pandemie nur mit strikten Hygienemaßnahmen Herr werden konnte, zu denen eben auch die umstrittene Maske zählte. Sonja beobachtete ein schlankes Mädchen im Mini Rock, die einen Mundschutz im Union Jack Style über der süßen Stupsnase trug. Sonja fand, dass die vielleicht 17-jährige sehr sexy wirkte! Dann wurde sie aufgerufen. Sonja lächelte dem Mädel zu, das ihr mit blitzenden Augen antwortete. Die junge Frau strich sich ihren leicht verrutschten Rock glatt, der einen kurzen Blick auf ihr rotes Höschen erlaubte.
Sonja fragte sich, ob die Hübsche wohl blankziehen musste, wenn sie in Doktors Zimmer eintrat?
Sie kannte ja Albert Liebs Anziehungskraft auf jüngere Frauen aus ihren ureigenen Empfindungen.
Sonja öffnete die Tür, die ins Allerheiligste des Doktors führte. Er sah wie immer verdammt gut aus.
Sein eisgraues Haar zeigte eine immer noch beeindruckende Fülle, die in Kombination mit seinem jungenhaften Lächeln überaus anziehend wirkte. Sonja fühlte sich stark verunsichert, als er sie bat, Platz zu nehmen. Die attraktive Frau schlug die Beine übereinander, wobei ihr rechter Fuß zitterte.

Dr. Lieb wollte wissen, wie es ihr geht. Sonja strahlte förmlich, als sie ihm von ihrer Gesundung berichtete. Sie bemerkte aber auch, dass er sie skeptisch ansah. Sonja spürte eine Verunsicherung in seiner Gegenwart, die ihr nicht fremd war. Sie zupfte nervös an ihrer kurzen Jacke, die sie wegen des, sich darin befindlichen, Geldbeutels angelassen hatte. Dr. Lieb machte ein ernstes Gesicht, als er endlich etwas sagte. „Sie sollten nicht solche Jacken anziehen, wenn sie gerade schwer erkältet waren!“ Sonja schluckte. Sie fühlte sich wie ein kleines Mädchen, das etwas falsch gemacht hatte.
Dr. Lieb wollte seine Patientin abhören, weshalb Sonja die Jacke ablegen musste. Er bat sie, auch den Pulli auszuziehen, damit er das Stethoskop ansetzen konnte. Sonja musste tief einatmen. Plötzlich kitzelte ihr Hals. Sonja musste husten, was ihr sehr peinlich war. Dr. Lieb ignorierte es, indem er sie weiter abhorchte. Der Doktor legte das Stethoskop aus der Hand. Während Sonja sich anzog, wandte er sich an seine Patientin. „Die Lunge ist wieder frei, Gott sei Dank! Ich bin dennoch ein bisschen böse auf sie, Sonja. Sie sollten sich nicht so leichtsinnig verhalten. Es ist kalt draußen und dieses Jäckchen viel zu dünn. Es ist leichtfertig, wie sie ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Sie sind sehr unvorsichtig!“
Er schimpfte sie richtig aus! Sonja spürte eine eigentümliche Form der Erregung, als er sie wie ein Schulmädchen abkanzelte. Dr. Lieb erhob sich von seinem Schreibtisch, um Sonjas Kinn anzuheben.
Sonja wagte nicht, sich gegen diese übergriffige Handbewegung zu wehren. Sie reagierte nicht einmal, als sie der Arzt an die Hand nahm. Dr. Lieb steuerte die Patientenliege an, um sich darauf niederzulassen. Er hielt Sonjas Hand fest, als er mit seiner deutlichen Stimme Anweisungen erteilte.

„Hosen runter, Sonja! Ich muss Sorge tragen, dass sie in Zukunft achtsamer mit ihrer Gesundheit umgehen. Da wird es das Beste sein, wenn ich ihnen den Po versohle. Sie müssen endlich einsehen, dass es im Moment unerlässlich ist, alles zu vermeiden, das eine Erkältung auslösen könnte. Ihr knappes Jäckchen bedeckt ja nicht einmal ihre Nierengegend. Das ist unverzeihlich, Sonja. Sie haben eine strenge Strafe verdient, die ihnen im Gedächtnis bleibt. Ziehen sie also bitte ihre Jeans aus!“

Sonja glaubte, dass sie sich verhört hatte! Komischerweise gehorchte sie trotzdem, ohne ein einziges Widerwort abzugeben. Sie zog sich verdutzt die Skinny Jeans aus, wozu sie auch ihre Stiefel ablegen musste. Sonja fühlte sich wie paralysiert, als sie im Höschen vor dem Doktor stand. Der Mohair Pullover lag auf der Sitzfläche des Schreibtischstuhls, so dass sie obenrum nur noch ihren BH trug. Herr Dr. Lieb setzte sich auf die Liege, während er Sonja mit strengem, blauäugigem Blick fixierte.
Er sah verteufelt gut aus, dieser ältere Arzt der Allgemeinmedizin. Sonja fand, dass sie schon etwas ungezogen war, als sie sich den Anordnungen des Doktors widersetzt hatte. Das Daunenjäckchen war wirklich viel zu dünn, von der Kürze mal ganz zu schweigen! Sonja legte sich also über seinen Schoß.
Sie spürte eine enorme Anspannung, die ihren hinteren Rundungen entsprang. Hatte sie sich nicht genau diese Situation immer vorgestellt? Einen Arschvoll von Dr. Lieb zu empfangen gehörte zu einer ihrer liebsten Teenager-Phantasien. Jahre später wurde sie endlich wahr gemacht. Sonja zitterte, als es geschah. Dr. Lieb griff nach ihrem Slip, den er ungefragt in eine tiefere Etage beförderte. Sonjas nackter Hintern wölbte sich dem Arzt herausfordernd entgegen. Sie kam sich schon merkwürdig vor, wie sie mit blankem Po und der Alltagsmaske vorm Gesicht übers Knie gelegt wurde. Dr. Lieb fackelte nicht lange, als er mit seinem rechten Arm ausholte. Fünf kräftige Finger gehörten zu einer kernigen Handfläche, die Sonjas schönem Arsch gehörig einheizte. Schlag auf Schlag landete auf ihren Pobacken. Die verzweifelte Patientin hielt tapfer durch, als ihr der Hausarzt das zarte Hinterteil wärmte. Dr. Lieb rechnete mit seiner Kassenpatientin gebührlich ab, bis ihr Hintern der roten Liste ähnelte, die in einem Regal im Behandlungszimmer stand. Sonja tröstete sich mit der harten, fleischigen Unterlage, die ihren Poposchmerz so schön linderte. Sie fühlte sich kerngesund, obwohl ihr Hintern barbarisch brannte. Dr. Lieb beendete seine archaische Behandlung, indem er Sonja einen letzten Klatscher spendierte. Die verdutze Frau sah ihn erstaunt an, als könnte sie nicht fassen, was gerade geschah. Sonja sank an seine Brust, um befreiende Tränen zu weinen. Dr. Lieb gab ihr den Halt, den sie so lange ersehnt hatte. Sonja wartete, bis der letzte Patient die Praxis verließ, um dann ganz bei ihrem Liebesdoktor zu sein. Der gefühlvolle Mediziner machte seinem Namen alle Ehre. Sonja gab sich seinen Liebkosungen hin, nach denen sie sich so lange gesehnt hatte. Albert Liebs Behandlungsmethode trug zu ihrer vollständigen Genesung bei. Sonja dankt ihm auf ihre eigene Art.

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