„Du möchtest also nicht vögeln?“, fragt sie mit fast unschuldiger Stimme. Einen Augenblick nur halte ich dem Druck stand, dann antworte ich: „Wer hat das denn behauptet … aber zu mindestens gefragt werden möchte ich.“
„Also, da wärst du, glaube ich, der erste Mann, den eine Frau noch fragen muss, wenn er so einen Ständer hat, wie du.“ Ihre Schlagfertigkeit haut mich um. „Komm“, lache ich. Hätte Lilly erwartet, dass ich sie zu ihrem Gästebett führe, oder sie gleich hier in der Küche nehme, muss ich sie enttäuschen, denn ich möchte etwas machen, von dem ich immer schon mal geträumt habe. So schiebe ich sie einfach durch die Tür zur Essecke im Wohnzimmer. „Hinsetzen“, sage ich nur, mit einem Nicken auf den großen, runden, stabilen Esstisch deutend. Mit einem vielsagenden Lächeln setzt sie sich ganz an den Rand der Platte, spreizt dabei ihre Beine so weit, dass der feuchte Spalt deutlich zu erkennen ist. Gleichzeitig lehnt sie ihren Oberkörper zurück, stützt ihn mit durchgestreckten Armen nach hinten ab. Jetzt ist es an mir, sie zu verwöhnen. Zärtlich streicheln meine Finger über die weiche Haut ihres Körpers, welchen sie mir so bereitwillig darbietet.
Die Innenseiten ihrer Oberschenkel, ihre Hüfte, ihr Becken, ihr Bauch, ihre Taille, keine Stelle bleibt unberührt, nur ihren Schoß spare ich noch aus. Lilly hat die Augen geschlossen, genießt, was ich mit ihr mache. Als ich dann noch beginne, ihr Dekolleté und ihre Brüste mit unzähligen Küssen zu bedecken, beginnt sie geradezu zu schnurren. Doch das verwandelt sich schnell in ein leises Stöhnen, als meine Zunge um die steil aufragenden Knospen ihrer Brüste flattert. Ich habe gestern Abend schon gemerkt, dass ich damit, wenn ich es besonders sanft mache, intensive Lustschauer durch ihren Körper schicken kann. Und auch jetzt beginnt Lilly ihren Körper hin und her zu wiegen. Ich genieße nichts mehr, als eine Frau zu verwöhnen. Sie dafür bereitzumachen, meinen Speer zu empfangen. Deshalb lasse ich mir auch Zeit dabei, aber das Spiel ist bislang nicht zu Ende. Als ich meine Hände und Lippen von ihr löse, schaut Lilly mich verwundert an. Da stehe ich nun, mit wippendem Schwanz zwischen ihre gespreizten Beine, lächle sie einfach nur an. Dabei schiebt sich meine Rechte wie in Zeitlupe zwischen ihren Oberschenkeln höher.
Ohne Zögern gleiten Zeige- und Mittelfinger bis zum Anschlag in ihre saftige Möse. Lilly stöhnt leise, als mein Daumen dabei an ihre Klitty stupst. Wie vorhin in der Küche, schauen wir uns verlangend tief in die Augen, doch nun sind die Zeichen umgekehrt, denn nun sind es meine Finger, die ihre Körpermitte verwöhnen. Ich schüttle langsam den Kopf: „Ziemlich feucht. ... du hast wohl vorhin schon an dir rumgespielt, was?“ Die Vorstellung, dass sie sich im Bett vielleicht selbst bespielt hat, macht mich an. Genüsslich ficken meine Finger ihre Grotte. Ein unschuldiger Blick will Lilly nicht so ganz gelingen, dazu sind die wiegenden Bewegungen ihres Beckens viel zu eindeutig. „Ich kann nichts dafür“, seufzt sie unregelmäßig atmend, „Als ich aufgewacht bin, habe ich an dich gedacht, und da musste ich mir einfach die Zeit ein wenig vertreiben. … ich dachte ja, du kommst gleich zu mir zurück. …“ „Die Zeit vertreiben?“ unterbreche ich sie, „Lass das, dafür bin ich zuständig.“ Umgehend richtet Lilly ihren Oberkörper auf, legt gleichzeitig ihre Hände in meinen Nacken und zieht mich zu sich heran. „Dann tue es verdammt noch mal endlich“, flucht sie noch, bevor sie ihre Lippen zu einem verlangenden Kuss auf meine presst.
Lilly - eine Frau für alle Sinne
Ein Treuetest - Teil 2
51 31-48 Minuten 0 Kommentare

Lilly - eine Frau für alle Sinne
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