Sue hob umstandslos ihre Röcke an, um Harriet ihre imposante Kehrseite zur Verfügung zu stellen. Harriet berührte die dicken Backen, die sich heiß und geschwollen anfühlten. „Du hast wahrlich heftige Wichse bekommen!“, flüsterte sie mit etwas heiserer Stimme. Little Sue hob abwehrend die Hand.
„Ach, das ist gar nichts, Süße! Alfreds Vater hat mich mit der Hand versohlt. Wenn Alfred mich nicht frei gekauft hätte, würden nun vierzig Peitschenhiebe auf meinem Hintern sitzen. Dann könnte ich mich nicht auf diese schöne Weise mit dir vergnügen. Ich bin deinem Freund sehr dankbar, Harriet!“
Harriet nahm von der Salbe, die sie nun großflächig auf Sues Po verteilte. Die dunkelhäutige Frau imponierte ihr. Sue wurde als Sklavin geboren, als Eigentum eines gefühllosen Mannes. Sie hatte gerade das 18. Jahr vollendet, als er sie schon ins Haus holte. Es gefiel dem Plantagenbesitzer jungen Mädchen den Po zu wärmen, um sie dann in sein Bett zu drängen. Carl Barnes hielt sich nicht nur an Sue schadlos, sondern auch an einer “Mulattin“, die als Molly das Licht der Welt erblickte. Die 30-jahre alte Frau stammte aus New Orleans, wo sie als Waisenkind von einer älteren Dame adoptiert wurde. Barnes hielt sich aus geschäftlichen Gründen in der Stadt auf, wo er Molly und ihre Ziehmutter in einem Laden traf. Er machte Molly schöne Augen, indem er sie zu einem Picknick einlud. Carl Barnes erfuhr von Molly, dass Mrs. Jones Sklaven bei der Flucht half. Barnes gefiel diese Neuigkeit nicht, aber sein Interesse an der jungen Mulattin war größer als seine Abneigung. Er legte eine Hand auf Mollys Schenkel, die sich rasch unter ihre Röcke schlich. Als Molly sich seiner Avancen erfolgreich erwehrte, verriet er sie und ihre Ziehmutter, indem er den Anführer des örtlichen Ku-Klux-Klans informierte. Mister Brown ging jeden Sonntag in die Kirche, scheute sich aber nicht davor, Lynchjustiz auszuüben, wenn ihm diese geboten schien.
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