Er eröffnet seinem Team kurz darauf die Änderung und stellt den Frauen eine kleine Garderobe mit zwei Spiegeln zur Verfügung. Klar. Irgendwo müssen sie sich ja umziehen. Fix installiert Cupido vier Kameras unauffällig an der Vorhangstange und an einem der Spiegel. So hat er volle Sicht auf die Schönen, die er als Schuhverkäuferinnen angestellt hat. Klar, weiter als bis zu einem Blick auf die Unterwäsche geht es nicht – aber er geniesst die Nippel, die durch zartblaue BHs durchdrücken, und die angedeutete Spalte unter gepunkteten Baumwollslips in vollen Zügen.
Mit den kleinen Fickpausen macht er unbeirrt weiter – er kennt allmählich die Körper seiner Mitarbeiterinnen im wahrsten Sinne des Wortes in- und auswendig und ist überzeugt, dass es vor allem die «inneren Qualitäten», also etwa eine enge Scheide, sind, die eine Frau wirklich zu einer Frau machen. «Sexistisches Schwein», hätte ihm jede nachgesagt, die in seinen Kopf hätte schauen können. Aber Cupido verfügt über das Geschick, sich nicht in den Kopf schauen zu lassen. Nie und niemals. Er gibt den seriösen Geschäftsführer seiner Abteilung und die Diskretion hält über Jahre.
Anti-Justine hat seine Ficklust längst mitbekommen, sie weiss, was getan worden ist, wenn ihre Arbeitskolleginnen mit hochrotem Kopf und verschwitzten Locken weiter arbeiten, aber sie hält Distanz zu ihrem Boss.
Dann war da dieses Personalfest. Es fand im Sous-Sol statt… der Grossverteiler wollte Geld sparen. Anti-Justine erschien in einem atemberaubenden gelben Kleid. Nichts trug auf, weder der BH noch ihr Slip – und sowohl das Tattoo an ihrem rechten Knöchel als auch das Goldkettchen an ihrem linken nahmen sich ausnehmend gut aus.
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