„Aber Eve….!“, wollte ich einwenden.
„Eve hat damit nichts zu tun. Eve ist das auch egal! Sie hat Lisa, und auch ein wenig Dich! Ich bin nur eine Randfigur! Aber bei Dir habe ich gespürt, dass ich lebe, dass es da noch etwas gibt….“.
Emile musste schon vorher hier gewesen sein, denn es war alles liebevoll vorbereitet. Im Kamin brannte das Feuer, Champagner war gekühlt und einige Kanapees mit köstlichem Belag standen herum. Kerzen brannten überall……
Er half mir aus dem Mantel und weil ich so gar nichts tat, um ihn abzuwehren, machte er weiter und öffnete meinen Reißverschluss am Kleid und half mir raus. Er zitterte und ich sog seinen Duft aus Heu, Amber und Moschus tief ein. Besonders eine solche Mischung betäubte immer meine Sinne.
Wir standen im Raum, vor uns das lodernde Feuer, unter uns ein großes Fell und kleine Teppiche und küssten uns wortlos. Wir strichen gegenseitig auf unserer Haut entlang, leckten unsere Brustnippel krallten uns an unseren Pobacken fest und plötzlich gaben meine Knie nach. Es war wieder diese tiefe dumpfe Lust, die aus der Hölle zu kommen schien, die mich erfasste, wenn er mich berührte. Er war ein sehr erotischer Mann, seine Leidenschaft umloderte ihn, so dass man es sogar zu sehen glaubte und auch spürte, er schien von innen her zu glühen. Er fing mich auf und wir sanken auf die Felle vor dem Kamin. Seine Küsse waren wieder heiß, hinterließen Spuren, die noch Sekunden danach brannten. Langsam kroch wieder diese Furcht vor dem Abgrund an mir hoch, ich begann zu stöhnen, zu keuchen.
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