Als die Feder weg war, keuchte er weiter, sein Penis stand aufrecht und riesengroß vor mir, ich setzte mich langsam darauf und nahm ihn in mich auf. Es war ein kurzer Ritt, er kam fast sofort und es war ein sehr animalischer Erguss!“
Lisa hatte in ihrer Erregung an dem Strohhalm wild gesogen und starrte Eve faszinierend an.
„Oh, Gott! Ich werde das Morgen auch an Marc probieren!“, sagte sie leise, „und was war dann?“
„Er lag unter mir, bebte und keuchte und flüsterte irgendwas, war total erledigt und zitterte! Ich fiel auf ihn und wir rollten uns seitwärts weg. Wir lagen nebeneinander, er ergriff meine Hand und hielt sie zitternd fest, bis ich ins Bad ging. Er sprach kein Wort!“
Auch mich hatte diese Erzählung einiger maßen erregt. Ich kannte ja Emile, er war eigentlich eher kühl und beherrscht. Da musste ihn die Möwenfeder ja ganz schön aus der Fassung gebracht haben!
Als ich dann wieder zu Hause war, ließ ich die Pakete und Papiertaschen achtlos im Salon liegen und ging vorerst einmal ins Bad. Doch die Dusche half da gar nichts, ich war nun einmal erregt, angeregt und wollte unbedingt Befriedigung.
Als ich dann im Salon auf der Couch halb lag, halb saß, hörte ich die sehnsuchtsvollen Geigentöne von nebenan. Ohja, Serge kam mir heute gerade Recht, ich wollte von ihm zärtlich und sanft geliebt werden!
Ich zog meinen Frotteebademantel aus und ging, nackt und erhitzt aus meiner Wohnung raus und läutete nebenan bei Serge. Da unsere beiden Appartements die einzigen auf diesem Stockwerk waren, war die Gefahr, dass mich jemand sah, sehr gering!
Die Musik brach ab und Serge kam zur Türe. Offenbar hatte er nachgesehen, wer läutete, denn er riss die Türe sofort auf, packte mich am Arm und zog mich hinein. Noch im Vorraum hob er mich auf und trug mich, ohne irgendeine Frage, ins Schlafzimmer. Ohja, genau das brauchte ich jetzt, er bedeckte meinen Körper mit Küssen, saugte an meinen Brustnippeln und strich zärtlich über meine Haut. Seine großen dunklen, sanften Augen verschlangen mich fast vor Leidenschaft. Alles geschah in einem Adagio, leicht und sanft, ging aber dann doch in ein Presto über und sein Staccato am Ende war wirklich eine Überraschung!
Wir liebten uns intensiv, wiederholten die einzelnen Stationen dieser Session einige Male, machten Pausen mit kleinen Vorspielen, die in sehr leidenschaftlichen Ausbrüchen endeten und vergaßen Zeit und Raum. Wurden dann aber doch von der Morgendämmerung überrascht. Ich seufzte meine totale Befriedigung in seinen Armen aus und ging wieder in mein Appartement hinüber.
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