Lucy & Tjark – Von Klassikern und Cineasten

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Lucy & Tjark – Von Klassikern und Cineasten

Lucy & Tjark – Von Klassikern und Cineasten

Reinhard Baer

„Ich seh' dir in die Augen, Kleines."
„Ja, das ist Bogart in ‚Casablanca‘, das weiß doch jeder, aber meine Augen sind hier!“ Sie zeigte mit zwei gespreizten Fingern auf ihre Augen, während Tjark offenbar Ausschau nach ihren Titten und der Muschi hielt.
Tjark nahm zwei Finger, fuhr durch Lucy Schlitz und betrachtete die kleinen Fäden, die ihr Mösenschleim zwischen seinen Fingern spannte.
„Der Stoff, aus dem die Träume sind."
„Ist hier jetzt Bogart-Abend?“ Lucy klang belustigt. „Die Spur des Falken."
Dann übernahm sie die Initiative. Sie schmiss sich auf die andere Seite und streckte ihm herausfordernd ihren Po entgegen. Mit tiefer verstellter Stimme sagte sie dabei: „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann."
Der etwas an Haltung verlorene Schwanz von Tjark stand augenblicklich wieder wie ’ne Eins. Er nahm mit den Fingern etwas Spucke und massierte damit Lucys Rosette. Ansetzen und versenken war eins. Lucy schien geübt. Drei, vier Zentimeter seines Schwanzes waren schnell in ihr verschwunden. Langsam und vorsichtig bewegte er seinen Docht in ihrer Schokoladenfabrik.
„Und?“ stöhnte Lucy, „wer war das mit dem Angebot?“
„Na ist doch einfach: Marlon Brando in ‚Der Pate‘! – Jetzt muss ich mich aber konzentrieren.“
Tjark versank in Schweigen. Mit geschlossenen Augen, eine Hand unter seiner Freundin, eine an ihren Titten, genoss er den Aufenthalt in engen Gefilden. Lucy, nicht minder, wie ich ihren Lustäußerungen entnehmen konnte.
Immer heftiger und lustvoller schien mir diese Vereinigung. Längst hatte ich wieder angefangen meinen eigenen Pitten in Wallung zu bringen. Ob er wohl in ihr kommen würde? Das ist ja gar nicht so einfach! Ich war gespannt.
Ob, er nicht in ihr kommen wollte oder konnte? Ich weiß es nicht. Jedenfalls zog er plötzlich seinen Lurch heraus und spritzte ihr alles mit einem lauten Stöhnen auf den Po. Dann zog er sie an sich und kuschelte mit ihr in der Löffelchen-Stellung. Zärtlich streichelte er ihr über das Haar, über den Oberarm, die Hüfte entlang. Nur den vollgespritzten Po ließ er aus. Als beide sich etwas beruhigt hatten und nicht mehr so schwer atmeten, sagte Lucy: „Er hat mich angeschleimt!", worauf Tjark, wie aus der Pistole geschossen, antwortete: „Bill Murray in ‚Ghostbusters‘!“
Frech sagte Lucy: „Und wie war es in meiner Hinterpforte? Hast Spaß gehabt du kleines Ferkel?“  „Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest, multipliziere ihn mal tausend und du bist noch nicht mal nah dran."
Lucy wusste auch hier die Antwort: „Ewan McGregor in ‚Trainspotting‘.“
Sie lagen dann noch eine Weile da. Tjark säuberte mit Kleenex den geilen Körper seiner Freundin. Am liebsten wären sie wohl direkt so eingeschlafen, aber es wartete noch ein bisschen Aufräumen auf sie. Schließlich stand das Essen noch auf dem Tisch!
Säubern musste ich nichts. Meine Ladung war direkt ins Kleenex gegangen, als Tjark gerade seine Freundin mit seiner Spezialcreme einsaute. Happy End für alle oder wie man in den Geschichten immer sagt: „Und wenn sie nicht gestorben sind …“

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Gesamtkunstwerk

schreibt HansG

Das ist ja mal ein Gesamtkunstwerk! Sehr anregend. Mehr davon!

Gedichte auf den Leib geschrieben