Lustvoll miteinander und allein

Im Frauenreich - Teil 10

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Lustvoll miteinander und allein

Lustvoll miteinander und allein

Franck Sezelli

Ich seh' dies gern und mit Behagen, des Jünglings Glied vor seinem Bauche ragen.

Musik erklang wieder aus den Lautsprechern, die Absperrgitter im hinteren Hofteil versanken in der Erde und die Spermaten kamen von dort und nahmen rechts, links und hinten am Pfahl Aufstellung.
Gräfin Gracia winkte mich mit dem Zeigefinger herbei und forderte mich auf, neben ihr auf dem Stuhl Platz zu nehmen, den die Prinzessin gerade verlassen hatte.
»Gut gemacht!«, sagte sie zu mir, dann klatschte sie in die Hände und das junge Erotiktanzpaar betrat wieder die Bühne. Zu den sehr erotisierend wirkenden Rhythmen bewegten sie sich wieder lockend aufeinander zu und reizvoll voneinander weg, rieben ihre nackten Leiber aneinander, umarmten sich, deuteten Küsse und intime Berührungen und Kopulationsbewegungen an. Sie verführten sich und alle Zuschauer.
Längst war der lange glatte Penis des Tänzers wieder erigiert, er berührte immer wieder die Hüfte der Tänzerin, ihren Po und auch ihren Venushügel, je nachdem, wie sie sich ihm zu- oder abwandte.
        
Die Gräfin hatte ihre Hand in meinen Schoß gelegt und streichelte hingebungsvoll mein Geschlecht. Ich konnte nur staunen. Einmal über mich, denn mein Penis stand nach wenigen Streicheleinheiten schon wieder, zum anderen über Gracia. Schließlich hatte ich gerade erst ihre Tochter gefickt. Aber die Damen von Mannslieb trugen diesen Namen wohl nicht zu Unrecht. Jedenfalls wartete diese reife Frau Gracia nicht das Ende des Tanzes ab, sondern stand auf und setzte sich einfach rittlings auf mich.
Ihre schweren vollen Brüste hatte ich direkt vor meinem Gesicht, sie nahm meinen Schwanz und dirigierte ihn in ihre aufnahmebereite Pussy. Während ich ihre Brüste mit meinem Mund verwöhnte, umfasste ich ihren trotz ihres Alters immer noch straffen Hintern, der sich auf meinem Schoß auf und ab bewegte.
Ringsum war alles in Bewegung. Kaum jemand kümmerte sich noch um das Tanzpaar, das sich inzwischen selbstvergessen und ineinander verkeilt auf dem Boden der Plattform wälzte.
Auch das vielfach leise Klicken, das ich vorhin mit meinen Ohren zwischen Gracias Brüsten wahrgenommen hatte, erklärte sich mir jetzt beim Umschauen. Überall ringsum hatten sich Paare gebildet. Man sah keinen Spermaten mit Prohibiter mehr. Offenbar hatten einige der vornehmen Damen aus ihren mitgeführten Täschchen ihre Liberatoren hervorgekramt, die sie wohlweislich zu diesem Fest mitgenommen hatten. So hatten sie ihre längst auserkorenen Spermaten befreit und dann wohl die nützlichen Utensilien ihren Geschlechtsgenossinnen zu gleichem Zweck ausgeliehen.
Überall ging es zur Sache, der Festakt im wahrsten Sinne des Wortes hatte das Publikum aufgeheizt. Einige hatten es der Gräfin nachgemacht und sich ihre Stecher auf ihren Stuhl geholt und ritten sie auf Teufel komm raus. Andere hatten sich mit dem Rücken zum sitzenden Spermaten auf seinen Schoß und vor allem sein bestes Stück gesetzt.
Andere Paare standen an die Seitenmauer gestützt und fickten im Stehen. Ein Mädchen hatte ihren Partner an meinen Pfahl gedrückt und umklammerte seine Hüften und den Pfahl mit ihren Beinen, während er sie an ihrem Hintern abstützte.
Vor mir sah ich eine junge Dame, die einen Stuhl aus der Reihe gezogen hatte und sich bäuchlings quer über den Sitz gelegt hatte. Ein gut bestückter junger Mann versuchte gerade sein steil nach oben ragendes Glied nach unten zu drücken, damit es unter ihren herrlich geschwungenen Pobacken in die für es bestimmte Pforte eindringen konnte.
Ich glaubte, Doria erkannt zu haben, die ein Stück weiter hin mit den Händen an der Mauer abgestützt ihren süßen kleinen Arsch weit nach hinten streckte, um einem jungen Mann mit den obligaten gelben Arm- und Fußbändern, der sie von hinten umfasst hielt, den Zugang a tergo leichter zu machen.
Überall sah man nackte schwitzende Haut, hörte Fleisch auf Fleisch klatschen, sah große Hände spitze kleine Brüste streicheln, man sah männliche Hände zwischen weiblichen Schenkeln und zarte Mädchenhände an hartem Männerfleisch. Große weiche Brüste schaukelten im Takt brünstiger Bewegungen. Es war die ungehemmte naturgewollte Vereinigung von Weib und Mann.
Nachdem der erste Durst, die erste Gier aufeinander gestillt war und der Atem bei den meisten wieder ruhiger ging, gingen die Gäste der gräflichen Begattungsfeier in einen neben dem Festhof gelegenen Saal, wo ein großes Buffet aufgebaut war mit erlesenen Speisen und Getränken.
An Stehtischen stand man beieinander, für die etwas reiferen und hochgestellten Damen gab es auch einige Sessel, man aß, trank und plauderte und suchte sich unter den Anwesenden bereits wieder einen Partner für die nächste Runde.
In den Hof zurückgekehrt fand man diesen für den Abend hergerichtet. Die Stuhlreihen waren verschwunden. Dafür standen jetzt viele Stühle und weiche Hocker ringsum an der Mauer. Auch zahlreiche breite Liegen hatten dort Platz gefunden.
Die Tanzfläche in der Mitte war vergrößert und es erklang flotte Tanzmusik. Viele Paare fanden sich zum Tanz zusammen und regten sich gegenseitig oft auch zu weiteren Intimitäten an.
Die Liegen wurden im Laufe der nächsten Stunden ausgiebig zu lustvollen Paarungsspielen benutzt. Ich selbst wurde während dieses Festes sowohl von Fica als auch von Bella aufgesucht und zu ihrer Befriedigung benutzt.
Hier kann man wirklich feststellen: »Nomen est Omen.« Vielleicht hätte das Gräfinnengeschlecht nicht nur Mannslieb, sondern treffender noch mannstoll geheißen.
Auch Hima verabschiedete sich auf diese sehr nahegehende Weise von mir. Die Wunderpille vom Vormittag hatte auf jeden Fall meine Standfestigkeit, die auf viele harte Proben gestellt wurde, fast unerschütterlich gemacht.

Am nächsten Morgen wurde ich müde, aber durch und durch befriedigt, nach einem kräftigen Frühstück und vielen Küssen holder Weiblichkeit herzlich aus dem Schloss verabschiedet.
        
Übrigens, nach neun Monaten konnte ich in der Zeitung lesen, dass Eva von Mannslieb, jüngste Tochter der Gräfin Gracia von Mannslieb, von einem süßen Mädchen entbunden werden konnte.
        
In den Tagen darauf lernte ich meine Freundin Kritana kennen. Wie es dazu kam und was das auch mit dem Festakt für Eva von Mannslieb zu tun hat, das erzählt sie uns am besten selbst.

Kritana erzählt von ihrer Lust an dem Festakt  
     
Ariana war in der Schule, der kleine Lupo in der Spielgruppe, die Hausarbeit erledigt. Ich ging unter die Dusche, um mal wieder meine Pussy zu rasieren. Es kam mir heute Morgen auf dem Rückweg von der Spielgruppe so vor, als würden einige Passantinnen missbilligend auf mein Venusdreieck gucken. Tatsächlich erkennt man schon wieder kleine dunkle Stoppeln. Ja, das ist in Femina klar. Entweder frau geht blank, dann aber regelmäßig sauber rasiert, oder mit einem Busch, dann aber gut gestutzt oder zu einer hübschen Form rasiert. Ich hatte mich für eine nackte Vulva entschieden und musste mich deshalb sehr oft gründlich der Haarentfernung widmen.
Nachdem ich fertig war und sich meine Muschi wieder glatt anfühlte, spürte ich aber auch eine gewisse Erregung, die mein intimes Hantieren verursacht hatte. Deshalb hatte ich wohl auch besondere Lust zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen am Vormittag, wenn ich allein bin. Aus dem hintersten Winkel des Wohnzimmerschrankes holte ich die DVD, die mir vor einiger Zeit eine Freundin geschenkt hatte.
Mit einem Augenzwinkern. »Ich glaube, das wird dich anregen«, hat sie gesagt.
Es handelt sich um Video-Aufnahmen, die während einer sexbetonten Feier im Schloss der Gräfinnen von Mannslieb gemacht worden sind. Wahrscheinlich nichts Offizielles, aber sehr professionell gemacht. Die Gräfinnen von Mannslieb sind für ihre einerseits recht traditionsbewusste, andererseits recht offene Lebensweise bekannt. Und wie ihr Name es vermuten lässt, haben sie nichts gegen lustbetonte Begegnungen mit Männern. Ihr Adel und ihre enge Beziehung zum Königshaus erlauben es ihnen, trotz des Männermangels in Femina ihre diesbezüglichen Wünsche auch auszuleben.
Ich legte also die DVD ein und sah mir zum wiederholten Male die Szenen der rituellen Begattungsfeier der jungen Gräfin Eva an. Ich kannte den Film inzwischen in- und auswendig. Besonders der Lusttanz eines Paares vor allen Versammelten und vor der offiziellen Begattung von Eva gefielen mir. Während des Tanzes sah man immer mal im Hintergrund die nackte Schönheit Eva auf einem thronartigen Stuhl sitzen. Und direkt neben ihr an einen Pfahl gefesselt einen bildschönen, schwarzhaarigen Jüngling mit vorgereckter Liebeslanze. Dieser Mann gefiel mir außerordentlich. In einer Szene lehnt sich Eva mit ihrer Wange an das steife Glied neben ihr und lässt sich praktisch von diesem Liebeswerkzeug ihre Haut streicheln. Dabei könnte ich jedes Mal fast eifersüchtig werden.
Wenn dann Eva von zwei gutaussehenden Spermaten geleckt wird, habe ich die Finger längst in meinem Lustspalt und bereite mir wunderschöne Gefühle. Und wenn dann mein Liebling von seiner Fesselung am Pfahl befreit wird und sich auf Eva stürzt, liege ich in meiner Phantasie an ihrer Stelle und statt meiner Finger spüre ich das starke, schöne Glied des Schwarzhaarigen in meiner Vagina, bis es mir kommt.
Danach geht es mir immer wieder gut. Aber manchmal denke ich auch, es wäre schon nicht schlecht, ab und zu mal eine reale Begegnung mit einem Mann zu haben. Oder noch besser, eine kleine Liebesfreundschaft für regelmäßige befriedigende Treffen. Erlaubt ist dies ja, nur die Gelegenheit fehlt mir.
Wenn ich es mir recht überlege, hatte ich schon fast zwölf Jahre keinen Mann. Es war bei der Gravidierung für Ariana, als man mir einen wahrlich süßen Jungen geschickt hatte. Wir hatten zwei heiße Nächte miteinander und ich hätte ihn gern wieder getroffen. Leider habe ich ihn aber danach nie wieder gesehen. Es ist eben üblich, dass die Spermaten nach ihrem Dienstjahr in eine andere Stadt eingewiesen werden. Ich hatte jedenfalls dann eine Weile genug von den Männern.
Mein zweites Kind habe ich mir dann spritzen lassen, also eine künstliche Insemination bestellt, wie es wohl die meisten machen. Und habe das Baby aber trotz behördlicher Nachfrage nicht wegmachen lassen, obwohl es nur ein Junge werden sollte.
Nein, zwölf Jahre reine Abstinenz waren es doch nicht. Einige Male war ich auch auf den üblichen Tanzveranstaltungen, bei denen es dann auch zum Verkehr mit verschiedenen Partnern gekommen ist. Aber auf Dauer ist das nichts für mich. So blieben mir im Moment nur solche Filme und meine Finger.

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