Lustvolle bizarre Welten

Begierde - Teil 7

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Lustvolle bizarre Welten

Lustvolle bizarre Welten

Joana Angelides

Das sind die sexuellen Abenteuer des Journalisten Peter in mehreren Episoden.

Völlig überraschend und ohne Vorwarnung verstrickt sich der Journalist Peter in ein Netz von Drogen und seinen eigenen lüsternen Träumen.
Er flieht aus seiner gewohnten Umgebung, In der Hoffnung diesem peinigenden Laster zu entkommen. Er übernimmt den Auftrag seines Redakteurs, in fernen Ländern zu recherchieren, Berichte darüber zu schicken und gerät doch immer wieder in fast zerstörerische Abgründe, die Venusfalle schnappt erbarmungslos zu

Er stürzt sich in Abenteuer, erliegt seiner unendlichen Lust und Gier nach körperlicher und geistiger Befriedigung und hemmungslosen Sex. Er spürt, wie die Verzweiflung langsam und stetig von ihm Besitz ergreift, was er in Briefen an seinen väterlichen Freund und Mentor zu artikulieren versucht. Es ist ein verzweifelter Versuch, seinem eigenen Gefängnis zu entkommen.

Er ist immer wieder die hilflose Fliege im Netz seines eigenen Sexus.


Mein Freund, Du erinnerst Dich, ich habe Dir das alles in meinem ersten Brief, den ich bei mir mit der Bezeichnung 1.01 abgelegt habe, geschildert!

Sie war also wieder da! Sie sah ganz anders aus als bei unserer letzten Begegnung, wo sie ebenerdig in der verlassenen Halle unter meinem Loft, mit Lötlampe und rußgeschwärzt an den Metallskulpturen hantierte und ich mich in Glut und Feuer wiederfand, sich mir die Hölle auftat und ich im Drogenrausch flüssige Wände empor kroch. Die Glasaugen der Skulpturen starren mich heute noch in unruhigen Nächten drohend an.

Auf der anderen Terrasse war ebenfalls Leben zu bemerken. Es waren wieder einige der Klienten der Domina, „meiner Domina“ lt. Vertrag, gekommen. Alle standen auf der Terrasse herum und hatten wieder an langen Ketten ihre „Hündchen“ mit. Sie lagen oder knieten zu ihren Füßen. Es waren einige Prachtexemplare darunter, alle Weibchen mit üppigen Brüsten. Ihre runden festen Pobacken waren von Lederriemen umspannt, die Riemen führten durch ihre Spalten, reichten über die Rücken, verloren sich zwischen ihren Brüsten oder endeten in Halsbändern und waren teilweise innen mit Metalldornen bestückt. Sie waren die ergebenen Sklaven oder Sklavinnen ihrer Herrschaft. Hin und wieder bekam einer einen mehr oder minder scharfen Hieb mit der Hundeknute. Nur wenige heulten auf, andere küssten danach meist die Füße ihrer Peiniger. Welch eine verdrehte Welt!
Einer fiel heute besonders auf. Er hatte eine Chirokesen-Frisur, war am ganzen Körper tätowiert und sein „Hündchen“ war eine riesige Dogge.

Ich machte kein Licht, schlich mich in mein Loft zurück und verkroch mich wieder in meinem Bett. Ich nahm mir vor, es bis morgen früh nicht mehr zu verlassen.
Doch es kam anders.
Plötzlich stand die schwarze Sklavin von gegenüber neben meinem Bett und zog mir die Decke weg.
„Verkriechst Du Dich da?“, fragte ihre dunkle Stimme.
Ertappt! Ich stotterte irgendwas, wollte wissen, wie sie hereinkam.
„Die Türe stand offen und unsere Herrin, will das Du herüberkommst! Wir haben heute am ganzen Areal eine Party, wie Du ja hörst!“

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