Mein sorgenvoller Freund,
rein von der Vernunft her, hast Du sicherlich Recht, dass ich mich da in etwas verliere bzw. binde, was ich irgendwann dann wirklich nicht mehr unter Kontrolle haben werde.
Doch gibt es bei einem Menschen auch noch die emotionale Seite. Und es gibt Momente oder sogar Perioden, wo diese Seite die Oberhand gewinnt.
Das Licht des Morgens mag noch so hell, die Realität noch so stark und dominant sein, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann werden die Schatten länger, die Musik sickert leichter und tiefer in uns ein und lässt unsere Membrane erbeben.
Seit meine Gedanken des Öfteren bei dieser dunkelhäutigen Sklavin und ihrem ebensolchen wundervollen Arsch verweilen, habe ich meine Liebe zur Soulmusik entdeckt und ihrer unterschwelligen Wirkung auf meine Libido.
Versunken in meinem tiefen, weichen Polstersessel, mit einem Glas Whisky in der einen und meinen neu erworbenen Handschellen in der anderen Hand, überlegte ich mir gestern Abend, wie es wäre, sie an mein Bett zu fesseln, mich über ihre orangefarbenen Brustnippel mit der Zunge und dann mit einer Feder herzumachen. Sie mit dieser Feder so lange am ganzen Körper zu stimulieren, bis sie nur mehr zuckt und zittert und mich dann zwischen ihren gespreizten Beinen zu ergießen.
Diese weißgraue Feder einer Möwe habe ich seit langem auf meinem Regal liegen. Ich fand sie am Strand als ich mit Sandra dort Urlaub machte. Damals dachte ich noch, dass meine Gefühle zu ihr leidenschaftlicher Natur waren, dass unser Sexleben erfüllt war. Inzwischen ist Sandra zu einem gesichtslosen Wesen verblasst, hat sich irgendwohin in der Weite meines Vergessens aufgelöst und wurde bedeutungslos.
Damals ahnte ich noch nichts von Höhen und Tiefen, von Himmel und Hölle, von brennendem, verzehrenden Lustgefühlen, von einem Schmerz, der das Hirn zum Kochen bringt und dass ein Körper völlig lautlos nach Erfüllung schreien kann.
Lustvolle bizarre Welten
Begierde - Teil 7
Lustvolle bizarre Welten
Das sind die sexuellen Abenteuer des Journalisten Peter in mehreren Episoden.
Völlig überraschend und ohne Vorwarnung verstrickt sich der Journalist Peter in ein Netz von Drogen und seinen eigenen lüsternen Träumen.
Er flieht aus seiner gewohnten Umgebung, In der Hoffnung diesem peinigenden Laster zu entkommen. Er übernimmt den Auftrag seines Redakteurs, in fernen Ländern zu recherchieren, Berichte darüber zu schicken und gerät doch immer wieder in fast zerstörerische Abgründe, die Venusfalle schnappt erbarmungslos zu
Er stürzt sich in Abenteuer, erliegt seiner unendlichen Lust und Gier nach körperlicher und geistiger Befriedigung und hemmungslosen Sex. Er spürt, wie die Verzweiflung langsam und stetig von ihm Besitz ergreift, was er in Briefen an seinen väterlichen Freund und Mentor zu artikulieren versucht. Es ist ein verzweifelter Versuch, seinem eigenen Gefängnis zu entkommen.
Er ist immer wieder die hilflose Fliege im Netz seines eigenen Sexus.
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