Ich erzählte ihnen einiges, wobei ich nicht versäumte, meine Rolle bei den Zusammentreffen mit den vielen jungen Frauen ins rechte Licht zu rücken. Es kann sein, dass ich bei der Beschreibung meiner sexuellen Abenteuer und der Zahl der von mir beglückten Frauen auch ein wenig übertrieb.
Jedenfalls wurde ich als ein Held gefeiert. Selbst die Chefin Ramona de Vlies ließ mich zu sich kommen und drückte mir ihren Dank aus. So richtig wusste ich nicht, warum, denn ich hätte kaum anders handeln können.
Am Abend meiner Rückkehr gab es Freibier für alle Insassen des Männerhauses ‚Natere von Femina‘. So strahlte der Glanz des königlichen Fruchtbarkeitsfestes bis in unser Spermatenheim.
Neun Monate später kündeten Kanonenböller und Luftballons von der Geburt royalen Nachwuchses. Der königliche Hof gab bekannt, dass Prinzessin Fiona von Femina ein Töchterchen geboren hat. Sie und das Baby seien gesund und munter. Die Tochter Fionas wird den Namen Cunni tragen.
Überall in den Städten und Dörfern Feminas wurde die Geburt von Cunni von Femina mit Freudenfesten begrüßt. In den Städten fanden aus diesem Anlass Tanz- und Kopulationsabende statt, zu denen Einheiten dienender Spermaten geschickt wurden.
In unserem Heim gab Chefin Ramona erneut Freibier aus.
Ein reichliches Jahr nach der Geburt von Prinzessin Cunni rief mich unsere Heimleiterin zu sich. Ramona von Vlies eröffnete mir, dass der königliche Hof sich entschlossen hatte, entsprechende DNA-Tests durchzuführen und die Anonymisierung aufzuheben. Durch die Tests sei nachgewiesen, dass ich der Erzeuger von Cunni sei.
Sie teilte mir mit, dass Königin Natere mir deshalb den Ehrentitel ‚Königlicher Fertilisator‘ verliehen hat.
»Dies hebt dich deutlich aus der Masse der Spermaten heraus. Ich werde für dich eine kleine Suite im Dachgeschoss unseres Hauses herrichten lassen. Du kannst dann darin wohnen.«
»Ich diene der Königin und ganz Femina! Vielen Dank, Chefin, für Ihre Großzügigkeit!«
Seitdem ist an der Tür der Dachwohnung ein Messingschild mit der Aufschrift ‚Königlicher Fertilisator Phalu‘ angebracht, und ich wohne hier fast herrschaftlich. Übrigens ist dies ein Wort, das in Femina nicht ohne Grund verpönt ist.
Ansonsten hat sich mein Leben nicht so sehr verändert. Meine Aufträge als Handwerker laufen gut, auch wenn ich manchmal den einen oder anderen absagen oder verschieben muss. Denn ich glaube, trotz meines Alters habe ich jetzt mehr Wünsche nach Begattungen zu erfüllen als in meiner Jugend. Wenn ich mich richtig erinnere. Auf jeden Fall mehr als meine Altersgenossen.
Und seit ich die 40 Jahre überschritten habe, werde ich auch immer öfter zu Jugendweihen gerufen. Manch gutes Haus wünscht sich die Defloration seiner Tochter von einem »Königlichen Fertilisator«. Und ich bin bis heute der Einzige in ganz Femina mit diesem wohlklingenden Titel!
Lustvoller Abschied und Privilegien
Im Frauenreich - Teil 30
26 5-9 Minuten 0 Kommentare
Lustvoller Abschied und Privilegien
Das nenn' ich einen Spermaten lieben, meine Möse auf seine Stange schieben.
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