»Wir bitten alle Zuschauerinnen, noch am Platz zu bleiben, während uns das Fernsehteam verlässt. Fiona wird für den Befruchtungserfolg noch eine Weile liegen bleiben. Fema, Fussi und Fulve danken den von ihnen betreuten Spermaten für ihre Potenz und Fruchtbarkeit mit einem kleinen Freudentanz.«
Als ich sah, wie mein Sperma mit dem der anderen vermischt wurde, wurde mir schon komisch. Was war denn das? Kann das gut gehen? Bringen sich unsere Spermien gegenseitig um? Wohl doch nicht. Es kommt immer auf die Schnelligkeit des einzelnen Spermiums an. Nur ein einziges wird die Eizelle als erstes erreichen und sie befruchten.
Jetzt beginnt der Wettlauf, dachte ich mir, als die Spermaspritze in Fionas Vagina entleert wurde. Eigentlich konnte es mir egal sein, ob es meine Samenzelle ist, die das Ei befruchtet. Was hatte ich davon? Ich würde niemals Königinnenvater genannt, wie es in anderen Gesellschaften, in denen die Männer das Sagen haben und dafür die Frauen klein halten müssen, vielleicht üblich wäre.
Es war seltsam. Trotzdem wollte ich, dass eines meiner Spermien den Sieg davontrug und Fiona schwängerte. Ich merkte, dass ich mich in einer ähnlichen Situation befand wie seinerzeit der Erzeuger von Fiona. Und die ganze damalige Gesellschaft.
Damals hatte man eine Form der anonymen Begattung gewählt. Fiona wollte möglicherweise keinen Direktkontakt mit Spermaten. Ich weiß es nicht, ob sie nach ihrer Defloration im Rahmen der Jugendweihe noch andere Spermaten zu sexuellen Begegnungen geholt hatte. Egal. Sicherlich auf ihren Wunsch hin und um die traditionelle Form der Begattung der Adelstöchter nicht zu sehr zu verfremden, hat man diese künstliche Live-Insemination entwickelt und durch das Samenmischen ein wenig anonymisiert.
Auch wenn es heute das erste Mal offiziell war, wird frau das Verfahren schon getestet haben. Möglicherweise an Kriminellen oder bei Pflichtgravidierungen.
Lustvoller Abschied und Privilegien
Im Frauenreich - Teil 30
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Lustvoller Abschied und Privilegien
Das nenn' ich einen Spermaten lieben, meine Möse auf seine Stange schieben.
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