Lustvoller Clubabend

»Aber in dem Alter, so scheint mir, werden die Frauen hier in Montsvenus gerade erst eröffnet. Ich bin hier im Gebirge, weil ich gestern eine Zwanzig- und eine Einundzwanzigjährige deflorieren sollte. Ich will nicht indiskret sein, aber wie ist es bei Ihnen?«
»Entschuldige, Phalu, ich verstehe deine Fragen und will sie dir auch gern beantworten. Zuvor aber bitte ich dich, mich auch zu duzen. Hier in diesem Rahmen erscheint mir das angemessen. Ich stamme doch nicht von hier, sondern aus Frauenstein. Wir haben dann später hier in Montegrad gewohnt, weil meine Mutter hier ihre Arbeit hatte. Und ich bin die ersten Jahre auch hier zur Schule gegangen, aber als ich älter wurde, wollte meine Mutter nicht, dass ich zu sehr von den androphoben Sitten hier beeinflusst wurde und hat mich ins Internat nach Frauenstein gegeben. Dort hatte ich wie üblich auch meine Jugendweihe und Initiation. Zufrieden?«
»Ich wollte nicht zu neugierig sein, entschuldige bitte. Aber was du erzählt hast, erklärt alles. Und was machst du jetzt hier in Montegrad?«
»Ich habe in Grandame eine Ausbildung im Finanzwesen erhalten und habe hier eine gute Stelle im Finanzamt als Finanzkontrolleurin.«
Eskarge hatte aufmerksam beobachtet, wie ihre Tochter und Phalu sich angeregt unterhalten hatten, hatte aber nicht alles mitbekommen. Jetzt fragte sie den Spermaten: »Und? Hat meine Tochter dir von ihrer sexuellen Vorliebe erzählt?«
»Nein, darüber haben wir nicht gesprochen.«
»Sie traut sich häufig auch nicht, es zu sagen. Denn sie liebt es über alles, einem Mann einen zu blasen, sodass ihm Hören und Sehen vergeht. Sie hat es inzwischen auf diesem Gebiet zu großen Fertigkeiten gebracht. Ich sehe es ihr an. Sie möchte das jetzt mit dir machen, darf sie?«
»Oh, du raubst ihm dabei den Samen und die Kraft«, protestierte eine der Frauen am Tisch, sich an Moulette wendend.