Das letzte Mal war es Mamas Kochlöffel, der ihr zu schmerzlichen Sitzproblemen verhalf. Gegen diese Tracht waren Heikos Klatscher fast schon Streicheleinheiten. Marlies war froh, dass der erste Schritt gemacht war. Für heute reichte es völlig.
Es wurde ein wunderbares, erstes Zusammensein, was nicht zuletzt an dem Spanking lag. Heiko hatte so etwas noch nie erlebt. Er fühlte sich Marlies ganz nah, als sie sich in seine Arme kuschelte. Zuerst spürte er ein schlechtes Gewissen, da ihr Popo ziemlich rot aussah. Marlies versicherte ihm, dass es völlig okay sein und er sich keine Gedanken machen brauchte. Wenn es nur nach ihr gegangen wäre, hätte Heiko ruhig seinen Gürtel aus der Jeans ziehen können. Marlies würde ihn bald darum bitten.
Völlig entspannt und mit einem breiten Grinsen im Gesicht schloss sie die Wohnungstür auf. Es war niemand zuhause, dafür lag ein Zettel auf dem Küchentisch. „Sind auf einer Party! Kann spät werden. Gruß, Leo und Mandy.“ Marlies sah sich um. Die zwei Ladies mussten überstürzt aufgebrochen sein. Das dreckige Geschirr blockierte die Spüle und auf dem Tisch standen Flaschen und Konservendosen herum. Marlies ging ins Bad, wo es nicht viel besser aussah. Der Spiegel war mit Lippenstift verschmiert und am Boden lag Leonies Schmutzwäsche herum. Marlies überlegte, bis ein zufriedenes Lächeln ihre Miene aufhellte. Mandy war in dieser Woche für die Küchenarbeit zuständig, wogegen Leonie nach dem Badezimmer schauen sollte. Marlies war für den Gemeinschaftsraum und das Einkaufen verantwortlich, was sie natürlich korrekt gemanagt hatte. Im Gegensatz zu Leo und Mandy! Marlies kuschelte sich mit einem Gefühl der Vorfreude unter ihre Bettdecke. Morgen sollten die zwei Schlamperinnen Marlies mal richtig kennenlernen! Sie blickte auf den Kochlöffel, den sie aus der Küche entführt hatte. Es war ein ganz neues Teil, aus solidem Holz gefertigt. Sie lächelte boshaft.
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