Mädchen vom Land

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Mädchen vom Land

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Andreas

Am nächsten Morgen saß Marlies schon bei einer Tasse Kaffee in der Küche, als Mandy und Leo nacheinander aus ihren Zimmern kamen. Es war Samstagmorgen und die beiden Frauen froh, dass sie heute nicht an die Uni mussten. Es war spät geworden, was man den Mädels deutlich ansah. Marlies wartete, bis sich beide mit Kaffee versorgt hatten, der nun so langsam ihre Lebensgeister weckte. Marlies betrachtete die hübschen, aber sehr unterschiedlichen Frauen. Leo saß in einem engen, kurzen Nachthemd am Tisch, während Mandy einen gestreiften Herrenpyjama anhatte. Leo war die Schlankere, wobei Mandy die weiblicheren Proportionen vorweisen konnte. Süß anzuschauen waren sie beide! Marlies beschloss, zur Sache zu kommen. Sie stellte lautstark ihre Tasse auf die Tischplatte. Mandy und Leonie wurden leicht blass, als ihnen von Marlies die Köpfe gewaschen wurden. „Mandy, Leo: ich habe euch was zu sagen! Ihr habt euch nicht an unsere Abmachung gehalten und ihr wisst, was das bedeutet. Ihr werdet beide den Po voll kriegen und zwar heute Abend. Ich erwarte euch pünktlich um 20 Uhr in unserem Wohnzimmer. Ihr werdet einen Rock oder ein Kleid anziehen, damit ich nicht so viel Arbeit habe. Ich hoffe, dass ihr mich verstanden habt!“ Leonie und Mandy nickten eifrig. Die Strenge in Marlies‘ Stimme imponierte den Frauen. Leonie fand den Gedanken auch prickelnd, dass ihr das Mädchen vom Lande Disziplin beibringen wollte. Mandy trieben ähnliche Gefühle um. Vielleicht brauchte sie ja wirklich einen kleinen Ansporn.

An der Uni lief es so la la. Mandy und Leo feierten lieber, anstatt sich auf ihr Studium zu konzentrieren. Marlies hatte ihnen erzählt, wie ihre Mutter auf solche Versäumnisse reagiert hätte. Leonie und Mandy wurden fast neidisch, da ihre eigenen Mamas sich kaum gekümmert hatten. Marlies Mutter griff dagegen streng durch, wenn etwas aus dem Ruder zu laufen drohte.

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