Magda Schreiber fühlte es schon einmal, als sie Käthe Mayen gleich zu Anfang über ihrem Knie hatte.
Nun trieb sie nur noch der Gedanke um, diesem kessen Backfisch schnellstmöglich den Popo zu versohlen. Resa bewegte sich rückwärts zur Tür, während Magda ihren Arm packte. Magda schleppte das Mädel in ihr winziges Schlafzimmer, wo sie sich auf das Bett plumpsen ließ. Resa jammerte, als sie von Magda über den Schoß gezogen wurde. „Mama…bitte…nicht den…Popo…hauen…“ Die kalkuliert ausgesprochenen Worte verfehlten nicht ihre Wirkung. Magda presste die Fläche ihrer linken Hand gegen Resas Rücken, während die Finger ihrer Rechten das rosa Kleid anhoben. Theresa zappelte ein bisschen, weil sie sich dachte, dass solche Bewegungen Magda gefallen könnten. Schon blitzte Resas Höschen auf, dessen weiße Punkte sich hübsch vom pinken Grund abhoben. Die Frauen waren so in ihr Spiel vertieft, dass weder Magda noch Theresa die Schritte hörten. Es waren die Absätze weiblicher Pumps, die da immer näher kamen. Magdas Augen lagen auf Resas halbnacktem Hinterteil. Das Höschen war schon über die Hälfte der Pobacken gezogen, die ganz ängstlich bebten.
Hedwig Reisers Laune war schlecht! Die Theateraufführung wurde kurzfristig abgesagt, da mehrere Darsteller ausfielen. Es handelte sich wohl um eine Grippe Epidemie, die in Hannover grassierte. Hedwig hatte sich gleich von ihrer Freundin verabschiedet, um nach Ruteberg zurückzufahren. Die verantwortungsbewusste Lehrerin wollte sich keinesfalls anstecken und ihre Mädchen schon gar nicht! Hedwig hatte sich sofort auf ihrem Zimmer die Hände gewaschen. Hedwig kannte noch die Erzählungen ihrer Eltern, was die “Spanische Grippe“ zu Ende des ersten Weltkriegs anrichtete. Die auch als „Flandern-Fieber“ bezeichnete Viruskrankheit brach wohl ursprünglich in den Vereinigten Staaten aus, um dann weltweit für Angst und Schrecken zu sorgen.
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