Hedwig erlebte so etwas nicht zum ersten Mal. Es kam schon vor, dass sich ein Mädchen in eine Lehrerin verliebte. Tinas Schwärmerei machte auch vor einem heißen Po nicht halt, den sie ganz bewusst in Kauf nahm. Hedwig Reiser machte sich zu der Bank auf, in der Tina neben Charlie saß. Hedwig baute sich vor der vorlauten, jungen Frau auf.
„Mir scheint, dass du es darauf anlegst, Tina! Du hast schon lange nichts mehr hintendrauf bekommen, jedenfalls nicht während meines Unterrichts. Anscheinend sehnst du dich danach…“
Dann ging es sehr schnell. Charlotte staunte, als Hedwig Reiser Tinas Hand nahm. Sie zog das Mädchen einfach aus der Bankreihe, um mit Tina zu ihrem Schreibtisch zu laufen. Dort setzte sich Hedwig auf den dazugehörigen Stuhl, und im nächsten Moment landete Tina über ihrem Schoß. Die fühlte sich gar nicht gut, was an Hedwigs grimmigem Blick lag. Tina rechnete mit einer sogenannten “Privataudienz“, wie die Schülerinnen ihre Termine bei Frau Reiser nannten. Dass sie es nun aber wie ein kleines Mädchen vor der Klasse kriegen sollte – das schmeckte Tina überhaupt nicht. Dieses Gefühl verstärkte sich, als Hedwig den Rock von Tinas Schuluniform in die Höhe hob. Im Normalfall bekam es ein straffällig gewordenes Mädchen auf den straff gezogenen Hosenboden. So wie es Käthe Mayen am Anfang ihrer Ruteberger Karriere erging. Deswegen wurde Tina kalt erwischt, als Hedwig ihr einfach die Unterhose herunterzog. Tina protestierte empört gegen diese Zumutung, die ihr sehr peinlich war. „Fräulein Reiser! Bitte nicht auf den Nackten…ich bin doch schon 18…das können sie doch nicht machen…“ Hedwig bewies Tina, dass sie keine Erlaubnis brauchte, um einem frechen Mädchen den Popo bloßzulegen. Tina erlitt eine der schlimmsten Demütigungen ihres jungen Lebens. Fräulein Reisers Finger tummelten sich auf Tinas nackter Kehrseite, der man die Angst deutlich ansehen konnte.
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