Wie kannst du es wagen, mit einer Schülerin eine Liaison zu beginnen? Du wirst meine Enttäuschung auf deinen blanken Arschbacken spüren, mein Schätzchen!“
Magda ließ den Kopf hängen. Sie kannte Hedwig gut genug, um zu wissen, dass sie es ernst meinte. Dazu kam das schlechte Gewissen, welches sie plagte. Fräulein Schreiber wusste ja, dass es nicht in Ordnung war, solchen Spielchen zu frönen. Theresa Borowka war eine junge Frau, die sie leicht beeinflussen konnte. Magda sah ein, dass sie zu weit gegangen war. Sie stimmte ihrer Strafe zu: „Ja, Hedwig, du musst mir strenge den Arsch versohlen! Ich war sehr unartig und habe deftige Wichse verdient. Strieme mir meinen Hintern, bis ich mich nicht mehr hinsetzen mag. Ich brauche das jetzt!“
Hedwig ließ sogar diese Selbstanklage kalt. Sie war viel zu wütend über Magdas Dummheit, als dass sie ihr schnell vergeben wollte. Hedwig kannte die Hausregeln, die in solchen Fällen sehr rigoros ausgelegt wurden. Wenn eine Lehrerin das Verhältnis zu einer ihrer Schülerinnen ausnutzte, wurde sie sofort gekündigt! Magda musste das endlich einmal lernen! Hedwig wollte sie tüchtig durchpeitschen! Fräulein Reiser wollte ihre Ruhe haben, wenn sie mit Magda abrechnete. Sie begab sich mit Magda in das Wäldchen, um die Blockhütte aufzusuchen. Es war später Abend, als die beiden Frauen dort eintrafen. Hedwig stellte eine Laterne auf den Tisch, die den Raum erhellte. Sie nahm eine Decke aus ihrer Tasche, die sie auf dem alten Holztisch ausbreitete. Nun folgte ein bauschiges Kissen, das in der Mitte platziert wurde. Magda wurde ganz unheimlich zumute. Hedwig sprach kaum und gab sich überhaupt sehr schweigsam. Als sie die Zuchtstätte vorbereitet hatte, wies sie Magda an. „Zieh dich aus, Magda!“ Sie gehorchte, indem sie nach und nach ihre Kleider ablegte.
Als nur noch die Unterwäsche übrig blieb, zögerte die schöne Lehrerin.
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