Sie verließen leise den Laden, ohne von Margret bemerkt zu werden. Nancy war in ihrem Schmerz gefangen, der sie alles um sie herum vergessen ließ. Auf der Straße musste Jesse tief durchatmen. „Die arme Nancy! Ich erinnere mich, wie du damals von deiner Mum übers Knie gelegt wurdest. Du hast mich danach deinen roten Po sehen lassen!“ Sunis Lächeln gefror. „Ja, aber du hast dennoch unsere Liebe verraten! Ich habe sehr darunter gelitten, bis ich Jacy getroffen habe. Ich habe dich bei Nancys Bestrafung zusehen lassen, damit du siehst, was deine Maggie ganz dringend braucht. Gib ihr ordentlich den blanken Arsch voll, damit sie dich als Mann akzeptiert. Glaube mir, das ist es, was sie sich von dir ersehnt!“ Jesses Blick ging zu Boden. „Ich habe da keinerlei Erfahrung, Suni!“ Die Augen des Mädchens blitzten. Sundown dachte an Jacy. Sollte er von ihrem Einfall erfahren, würde er vermutlich nach seinem Taschenmesser greifen, um von einem der Hickorynussbäume ein paar Zweige zu schneiden. Suni flüsterte nun: „Wir gehen in den Stall deines Dads. Du brauchst etwas Übung in gewissen Dingen.“ Sunis Groll war verschwunden. Sie wunderte sich darüber, da Jesse sie zutiefst verletzt hatte. Nun aber spürte sie eine prickelnde Neugierde auf ein kleines Abenteuer. In der Scheune ließ Suni ihre Hosen fallen. Sie fiel auf, da sie die einzige Frau war, die hin und wieder sogenannte Baumwollhosen trug. „Setzt dich auf den Heuballen, Jesse!“ Suni trippelte mit heruntergelassenen Jeans zu dem wartenden Mann. Das karierte Hemd bedeckte ihre Hüften, während ihre Hosen auf den Stiefeln auflagen. Suni legte sich über Jesses Schoß.
„Heb mir das Hemd hoch!“ Jesse war es peinlich, dass Sunis Nähe seinen Schwanz hart machte. Suni spürte ihn und diese Berührung blieb auch bei ihr nicht folgenlos. Jesse lüftete das Holzfällerhemd. Heute trug Suni keine Unterhosen.
Maggie Clarke
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