Wie sie wohl nackt aussah? Maina war derart grazil, dass ihn schon fast schauderte, ihn, den 100-Kilo-Koloss, der schon Dutzende von Diäten erfolglos abgebrochen hatte. Wenig später sassen die beiden auf der Couch, wie scheue Teenies, und es schien Maina nichts auszumachen, dass ihre Schenkel sich berührten. “You bring me to a warm place tomorrow?” fragte sie bittend. “I am so alone and it feels cold here.” Hufnagel konnte lange nicht einschlafen in jener Nacht. Ein paar Selbstbefriedigungsversuche hatte er erfolglos abgebrochen; er hörte sein eigenes Herz klopfen. Dann hatte er die zündende Idee. Klar. Er würde Maina ins Freiburger Tropenhaus bringen, zu Epiphyten, Bromeliaceen und Gummibäumen. Dort, bei einer relativen Luftfeuchte von 70 % und Temperaturen von um die 30 Grad, würde sie auftauen, dort würde sie ihre natürliche Geilheit erlangen, und er war sich sicher, dass er Maina schon am nächsten Abend problemlos, ganz locker aus dem Stand, würde vögeln können. Diese geile Nudel, die sie doch war.
Er meldete sich am nächsten Morgen bei seiner Versicherung krank und klingelte um 10:00 Uhr bei Maina. Sie öffnete ihm mit nassen Haaren und sah betörend aus. Offenbar merkte sie nicht, dass ihre dunklen Brustwarzen durch die feine Seidenbluse hindurchschimmerten. “I will bring you to our botanic garden, you will see”, sagte er strahlend zu ihr und starrte so lange auf ihre Nippelchen, bis sie ein wenig zurückwich. “I have already had the first shower in my life”, sagte sie ernst zu ihm. “At home, we use some tin pans”. Mainas erste Dusche. Hufnagel mochte sich gar nicht erst vorstellen, wie sie sich soeben genussvoll mit Flüssigseife eingerieben hatte. Wie gerne wäre er dabei gewesen... Alina weilte in der Schule, sie würden also einige Stunden für sich allein haben. Bald darauf machte sich das ungleiche Paar auf den Weg zum botanischen Garten.
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