Vanessa: „Mama war richtig stinkig! Ich konnte sie ja auch verstehen, da es schon einige Male vorkam. Sie verpasste mir so eine Art Hausarrest, während dem sie mit ihrem Freund Harald über die Reparatur reden wollte. Ich akzeptierte es, da ich sie nicht noch mehr gegen mich aufbringen mochte. Ich war 21, wohnte aber noch bei meiner Mutter. Mein Dad zog schon aus der gemeinsamen Wohnung aus, als ich noch ganz klein war. Meine Mama hat mich schon ordentlich verwöhnt, was ich immer ganz toll fand. Ich sag ja, so sauer wie heute, hatte ich sie selten erlebt. Dann als sie zurückkam, wirkte sie etwas entspannter auf mich. Sie teilte mir mit, dass ich am nächsten Tag das Auto in die Werkstatt bringen sollte. Dann könnte ich auch mit Harry die Zahlungsmodalitäten aushandeln. Ich wusste nicht, was das sollte? Mama musste doch wissen, dass ich kaum Geld hatte. Na ja, ich dachte mir, dass ich das schon irgendwie hinkriegen würde. Harry war in Mamas Alter, so Mitte bis Ende Vierzig vielleicht. Er würde sicher ein Auge zudrücken, wenn ich ihm nur versprach, die Reparaturrechnung abstottern zu wollen. Ich war wirklich sicher, dass es klappte. Ich blickte dem Gespräch entlassen entgegen. Einem hübschen, jungen Mädchen wie mir, konnte dieser ältere Mechaniker sicher nichts abschlagen! Ich wusste ja genau, wie ich meine Reize einsetzen musste, um an mein Ziel zu kommen. Die richtigen Klamotten sollten mir da weiter helfen.
Am nächsten Morgen gegen 11 Uhr 45 fuhr ich vor Haralds Werkstatt vor. Der große, schon etwas graumelierte Mann führte mich in sein Büro. Das Auto hatte er sich ja gestern schon angesehen, weshalb er wusste, welche Kosten auf mich zukamen. Er bat mir Platz an. Ich setzte mich auf einen etwas verratzten Sessel, schlug meine Beine übereinander. Harald blickte auf meine langen Beine, die in einer blickdichten Strumpfhose steckten.
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