Stattdessen hätte sie in diesem Moment nicht einmal mehr ihren Namen gewusst, hätte man sie gefragt, geschweige denn sich selbst erkannt, beim Blick in den Spiegel.
Er aber, ihm gefiel was er sah. Ihre zerzausten Haare. Die Unterwäsche, die mehr noch irgendwie an ihr hing, statt getragen zu werden. Der leichte Schweißfilm auf ihrer Haut. Der zugleich verwirrte und verlangende Blick in ihren Augen, der ihm verriet, dass das Spiel noch nicht vorbei war.
Sie so hart küssend, dass ihre Zähne dabei gegeneinanderstießen, glitt er wieder aus ihr. Seine Lippen wanderten ihren, von ihrem nach Luft ringenden Körper herab, als sie sich gerade noch von ihrer letzten vollendeten Ekstase erholte.
Bis sein Kopf zwischen ihre Schenkel drang und sie laut stöhnend zur Decke blickte, ohne etwas zu sehen, zu sehr mit den Empfindungen beschäftigt, die sie unweigerlich auf ihren nächsten Höhepunkt zu trieben.
Seine Zunge, warm und kalt vom Speichel zugleich, glitt an ihrer Scham entlang. War gleichzeitig herrlich weich und im richtigen Moment so hart, wie sie es brauchte. Seine Lippen küssten sie voll Zärtlichkeit, brachten sie dazu, sich erneut für ihn zu öffnen. Ihre Hände gruben sich in seine Haare, als er ihre sich entblößende Lust zwischen seine Lippen saugte.
Hielten ihn dort, als eine Welle des Verlangens und der Erlösung nach der anderen durch sie peitschte und sie schon lange nicht mehr unterscheiden konnte, wann sie kam uns wann es nur der kurze Weg dorthin war.
Und Gnade ihr Gott, er wollte auch noch das Letzte bisschen Lust aus ihr heraus holen.
Gerade wollte sie ihn mit dem letzten bisschen Kraft und Atem darum bitten, als sein Mund von ihr abließ. Aber nicht um ihr Ruhe zu gönnen, sondern um ihr zu zeigen, dass es noch ein Jenseits der Lust gab.
Seine nackter Körper glitt an ihr entlang, bis er sie küsste, und gleichzeitig wieder all ihre Sinne mit seinem Verlangen nach ihr erfüllte.
In ihr ruhend, nur gelegentlich zuckend vor unterdrückter Gier, küsste er sie zärtlich, ganz im Widerspruch zu seinem bisherigen Handeln. Leckte ihr dabei eine Schweißperle von der Stirn, lies seine Wange über ihre streichen, und nahm sie dann, in dem Wissen sich komplett gehen lassen zu können.
Nur noch selbst hart und tief in ihr zu kommen war sein Ziel, das jeder Stoß zum Ausdruck brachte. Jeder einzelne so intensiv und voller Leidenschaft, das sie gekommen wäre, hätte er sie nicht bereits so völlig fertig gemacht.
Als sie spürte, wie er ihn ihr zucken begann, sein Blick den Fokus verlor und er keuchend Luft holte, überraschte sie sich selbst damit, das nicht nur er zwischen ihren Schenkeln Vollkommenheit fand.
Stattdessen kam sie noch einmal mit ihm, heftiger als zuvor.
Und lernte dabei, wozu sie in ihrer Lust und er in seinem Verlangen fähig war.
Irgendwann später, nebeneinander liegend, kaum fähig sich zu rühren und auch wohlig uninteressiert danach, sich mit Lächeln und Blicken liebkosend, murmelte sie: „Also manchmal…“ und schenkte ihm ein leises, perlendes Lachen.
Manchmal
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