Daniela.
Daniela...
Manni ließ seinen Schwanz los und nahm das Heft in beide Hände, er betrachtete nun alle Details dieser weiblichen Figur. Die Form der Schenkel... des Arsches... Die Waden! Die Größe, die gesamten Proportionen... Die Haare. Dunkel, ja, halblang- aber das musste nichts bedeuten, so sahen hunderte, tausende Frauen aus... Manni las den Text unter dem Bild, von der fieberhaften Erregung ergriffen, mehr zu erfahren. Eine Chiffre-Anzeige, natürlich. "Meine Frau verlangt mehr, als ich ihr zu geben imstande bin, daher suche ich junge, starke Schwänze, die ihr nimmersattes Loch richtig stopfen können, während ich zusehe, wie es ihr besorgt wird. Raum Stuttgart bevorzugt, da wir an Dauerkontakten interessiert sind" Sein Herz drohte auszusetzen. Stuttgart! Und diese Formulierung... "mehr, als ich ihr zu geben imstande bin...": Das klang resigniert, als ob ein älterer oder kranker, jedenfalls körperlich beeinträchtigter Mann versucht, auf diesem Wege seiner aktiveren, bedürftigen Frau doch noch Befriedigung zu verschaffen...Zufall? Er ordnete seine Gedanken. Nein, das alles war unwahrscheinlich, immerhin war dieses Heft schon recht alt...Er schaute auf den Umschlag und rechnete... Diese Anzeige ist vor ...15 Jahren aufgegeben worden. Daniela ist jetzt- acht- oder neununddreißig Jahre alt, also wäre sie damals... 24...Er betrachtete das Bild erneut, wie alt mag diese Frau wohl gewesen sein, damals, als das Foto entstand? Schwer zu sagen. Möglich wäre es. Mitte Zwanzig! Manni spürte, dass das Blut erneut heftig in seinen Lenden pulsierte. Und zum ersten Mal in seinem Leben wichste er mit geschlossenen Augen eyes wide shut und hinter den Lidern lief ein Film ab, dessen weibliche Hauptrolle mit dieser kleinen Schlampe, dieser verfickten Büronutte, diesem Miststück, dieser geilen verluderten dickbrüstigen nimmersatten Daniela besetzt war...
Manni
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Manni
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