Marcella

Die wahre Geschichte - Teil 6

23 7-12 Minuten 2 Kommentare
Marcella

Marcella

Svenja Ansbach

Wohlig stöhnte er auf, als sie ihn routiniert in ihrer Lusthöhle aufnahm und begann, ihn abzureiten. Behende begann sie, mit ihrem Unterleib zu kreisen. Sie machte das ja nur, um ihn zu entspannen, auf dass er sein Bild vollenden könne, das hatte sie zumindest behauptet. Aber nun wurde er den Verdacht nicht los, dass diese Kopulation nicht nur höheren Zwecken diente. Schon längst wartete sie nicht mehr auf seine stoßenden Bewegungen in ihrem Honigtopf. Nein, sie wurde selbst äußerst aktiv. Sie hob ihren Unterleib so weit, dass Lionardos Schwanz fast aus dem feuchten Verließ glitt, und ließ ihn dann wieder sinken. Ihre Finger krallten sich in des Maestros Schultern, und sie setzte ihren Ritt fort. Auf, ab, auf, ab … Erst war es Trab, dann ein feuriger Galopp, den sie auf seinem Schwanz aufführte. Ihr Arsch sprang atemberaubend schnell auf und ab wie ein bockiger Esel und entlockte Lionardo ein Dauerstöhnen.
Ihre Bewegungen wurden immer intensiver. Sie versuchte Lionardos Schwanz regelrecht in ihre gierige Punze einzusaugen, mit ihm zu verschmelzen. Seinem Stößel mit ihrem Mörser die perfekte Heimstatt zu sein. Lionardo lag unter ihr, verdrehte verzückt die Augen, konnte offensichtlich gar nicht fassen, welchen Verlauf dieser lästige Pflichttermin für ihn noch genommen hatte.
„Herr, warum fasst ihr nicht meine Brüste an, gefallen sie euch nicht?“
„Meinertreu, natürlich gefallen Sie mir, wie kommt ihr denn darauf?“, und bevor es zu einem weiteren Disput kommen konnte, begann er herzhaft, die über ihm heftig hin und her schleudernden Titten zu kneten. Wenn Marcella eines konnte, dann war das Lust empfinden. Sie hatte das bereits ausgiebig – natürlich sehr heimlich – mit Guiseppe, dem Sohn des buckligen Ziegenhirten Franceso aus der Via d‘Oro, erprobt. Sie wusste, wie sie sich und ihrem Reittier, dem verspannten und nun heftig keuchenden Pinselschwinger unter ihren ausladenden Hüften, höchste Wonnen bereiten konnte.

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Mundwinkel

schreibt Bernard

Dass Mundwinkel wie eine Zeitung sind, in der man lesen kann, wusste ich. Wer kann es? Für diesen einen Mundwinkel brauchte es die Lesekunst von Marcella-Svenja - und die Schreibkunst. Es lebe das Lesen! Das Reiten, das Schreien, das Schreiben!

schreibt Amorelio

aha, so war das also, sehr aufschlussreich, danke

Gedichte auf den Leib geschrieben