„Genaugenommen bist Du der Erste, wenn man einen BlowJob nicht als ‚das Bett teilen‘ bezeichnen will. Ich bewegte kurz meinen Kopf und zuckte sicherlich auch mit den Lippen, als Andreas weitersprach: „Weißt Du, ich habe eine ganz tolle Frau.“ Hier übernahm jetzt Marcia das Wort: „Und mein Mann eine fixe Idee. Er will zusehen, wie ich mit einem anderen Mann Sex habe.“ Andreas fuhr fort: „Je länger wir darüber nachdachten, umso mehr gefallen fand auch meine Frau an dem Gedanken. Immer wieder phantasierten wir, wie es wohl sein könnte. Ich brauch Dir wahrscheinlich nicht zu sagen, wie wir immer wieder dabei abgegangen sind!?“
„Und jetzt wollen wir es wissen. Wir sind uns einig darüber abzubrechen, wenn Andreas oder ich ein schlechtes Gefühl bekommen sollten,“ erklärte Marcia. „Das heißt, mein Mann wird immer dabei sein. Wir wollen kein Kondom, da Andi,“ sie grinste ihren Mann an und fuhr fort, „das fremde Sperma aus mir herauslecken soll.“
„Und das Fußkettchen,“ fügte Andreas hinzu, „ist die Idee meiner Frau. Es soll Männer geben, die Wissen was es bedeuten kann, wenn eine Frau so ein Kettchen trägt. Dazu der Hinweis: Married but…“
Und Marcia ergänzte: „Du bist immerhin der Zweite, der uns darauf angesprochen hat.“
Ich erfuhr, dass der Erste von Marcia einen BlowJob erfahren durfte und danach keine weitere Erektion mehr bekam. „Er war wohl zu aufgeregt;“ resümierte Marcia, „und ist dann beschämt gegangen.“
Gleichzeitig griffen wir nach unseren Gläsern und nahmen einen Schluck. Von meinem Platz aus wäre es mir problemlos möglich gewesen, Marcias Knie oder auch ihren Schenkel anfassen zu können. Getraut hatte ich mich bisher nicht und haderte deswegen mit mir selbst. Sollte oder sollte ich nicht?
Noch bevor ich meine Schüchternheit über Bord werfen konnte kam mir die Hausherrin zuvor. Sie erhob sich und verkündete: „Genug erzählt!“ Marcia beugte sich zu ihrem Mann, legte einen Finger über seine Lippen und flüsterte ihm, für mich gerade so noch hörbar, zu: „Sag nichts; schau einfach zu!“
Danach streckte sie mir eine Hand entgegen. „Komm, zieh mich aus! Mein Mann wird gespannt zusehen!“
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