Marcias Fußkettchen

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Marcias Fußkettchen

Marcias Fußkettchen

Grauhaariger

Andreas war intensiv damit beschäftigt, ihr behaartes Pfläumchen auszulecken.

Nach anfänglichem Zusehen näherte ich mich Marcias Gesicht und strich mit meinen Fingern ganz sinnlich über ihre Stirn, ihre Wangen und zeichnete die Konturen ihrer Lippen nach. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Aufmerksamkeit von zwei Männern.

„Wird er eifersüchtig, wenn ich Dich nochmal küsse?“ fragte ich leise. Ohne ihre Augen zu öffnen deutete Marcia mit dem Kopf ein ‚nein‘ an. „Wir…“; weiter kam sie nicht, da ich sofort mit meinen Lippen die Ihren verschloss. Aus diesem Kuss wurde ein sehr sinnliches Spiel. Wir konnten erst voneinander lassen, als Andreas mit einem Räuspern uns in die Realität zurückholte.

„Du willst sie mir doch nicht abspenstig machen?“ fragte er in ruhigem Ton.

Ich versicherte ihm, dass es mir fernläge, einen Keil zwischen ihm und Marcia zu treiben.

Vermutlich um bei mir kein schlechtes Gewissen aufkommen zu lassen erklärte Marcia: „Hunderte Male haben wir es uns vorgestellt, wie es sein würde. Und es waren auch die Küsse zwischen dem Fremden und mir, die uns in unserer Fantasie in höchste Erregung versetzt hatten.“

Andreas nickte zustimmend und Marcia vervollständigte: „Es war von vornherein klar, dass Ausdrücke von Zuneigung wie streicheln, nette Worte und auch Küsse dazugehören. Hinlegen, ficken lassen und fertig, nein, das bin ich nicht.“

„Ich hab den Stein ins rollen gebracht;“ übernahm Andreas die weitere Erklärung. „Die fixe Idee, meine Frau mit einem anderen im Bett zu sehen, ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Und meine Frau fand gefallen daran. Sie konnte sich durchaus vorstellen, mit einem anderen Mann zu vögeln, ohne mich zu verraten, wie sie es ausdrückte.“

Marcia übernahm wieder das Wort: „Ich fühle mich nicht als Hure oder Schlampe. Ich bin eine liebende Frau, die die Fantasien ihres Mannes teilt. Die Amis nennen das Hotwife. Ich habe noch keinen adäquaten Begriff in Deutsch dafür gefunden.“

Nach einem Moment des Überlegens sprach sie weiter: „Seit wir mit dem Gedanken spielen, dass ich mit anderen Männern ficke, bin ich selbstbewusster, mein Mann ist mir gegenüber viel aufmerksamer und wir haben den besten Sex unseres Lebens.“

„Mein Ehering;“ Marcia hielt mir ihre rechte Hand unter die Nase und zappelte dabei mit den Fingern, „bleibt natürlich dran und ist das sichtbare Zeichen, dass ich vergeben bin. Während das Fußkettchen zum Ausdruck bringen soll, dass ich einem Abenteuer offen gegenüberstehe.“ Und beinahe vertrauensvoll fügte sie hinzu: „Natürlich nur im Beisein meines Mannes!“

„Und ich bin,“ stellte ich leicht schmunzelnd an Marcia gewandt fest, „nach diesem Agreement zwischen euch, der Erste, mit dem Du gevögelt hast!“

Wir unterhielten uns dann ganz entspannt. Andreas widmete sich dabei den Füßen seiner Frau. Immer wieder küsste er ihre Zehen und vergaß auch nicht, seine Zunge einzusetzen. Marcias Kopf lag derweil auf meinem Unterbauch und drückte, sicherlich nicht ganz unabsichtlich, immer wieder mal auf mein Glied. Was nicht ohne Folgen blieb. Marcia lächelte mich an und drehte sich mitten im Satz. Genüsslich verschlang sie mit dem Mund meinen zu neuem Leben erwachten Phallus.

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