Signor Gimigniano realisierte das sofort, und es war, als könnte er Maria Grazias Gedanken lesen. Er holte ein Messband und legte es an Maria Grazias Hüften. Er brummte vielsagend, lächelte und nickte ihr zu. „Wir müssen ein Foto machen“, sagte er. „Nach dem Bild und den Massen wird Deine Arbeitsuniform geschneidert.“
Maria Grazia lief feuerrot an. „Senza problemi“, lachte Signor Gimigniano, „non sei la prima ragazza“.
Er bat Maria Grazia hinter das Gebäude, das an einen kleinen Wald angrenzte. Er überreichte ihr ein schwarzes Tuch und bat sie, es übungshalber aufzuspannen. Es sollte einen dunklen Kontrast zu Maria Grazias Luxuskörper bilden. Maria Grazias Herz schlug bis zum Hals, und das Fabelwesen aus dem Traum von vergangener Nacht kam ihr in den Sinn.
„Senza problemi“, wiederholte Signor Gimigniano. Nach langem Zögern entkleidete sich Maria Grazia. Signor Gimigniano wollte sie nackt. Während er seine Nikon auf Maria Grazias Körper richtete, verschwand kurz die Sonne hinter einer Wolke. „Ma guarda… che bella!“, schwärmte Signor Gimigniano. „Tornati, per favore…“. Er wollte Maria Grazia von hinten fotografieren.
Ihr Arsch füllte den Sucher vollkommen aus, was den Wäschereibesitzer dermassen erregte, dass er die Kamera ablegen musste.
„Vieni… ci nascondiamo nel bosco“. «Komm… wir verstecken uns im Wald !»
Mit einem Mal war Signor Gimigniano verschwunden. Maria Grazia hüllte sich in das schwarze Tuch, das sie soeben zum Fotografieren benutzt hatten. Es war ein warmer Sommertag. In diesem Wäldchen hatte Maria Grazia früher oft mit ihren Brüdern gespielt.
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