” “Wir sind ja nicht hier, um Geheimnisse voreinander zu haben”, sagte Maria leise und blätterte im Buch. “Antonios Hochzeit”´, sagte sie. “Diese Story hat sich wirklich zugetragen. Ich bin die Lorena Fulvia in der Erzählung.” “Ich kenne diese Geschichte noch nicht”, sagte Martin und fühlte, wie sein Herz klopfte. Wie aufregend diese Maria war! Maurinde hatte in der Zwischenzeit ihr Buch zur Seite gelegt und hörte aufmerksam zu. “Anita Isiris? Über mich hat sie auch schon geschrieben”, sagte sie leichthin. Um etwas Privatsphäre zu schaffen, ging Maria zur Tür und drehte den Schlüssel. “Wer ist denn diese Anita Isiris?” fragte Martin interessiert. Maria setzte sich auf Maurindes Schoss. Diese schob ihr das “Kätzchen”-T-Shirt hoch und streichelte ihre nackten Brüste. Maria trug üblicherweise BH. Im Liebeskurs unterliess sie das, weil ihr Mann ja ein geiles, laszives Kätzchen zurück wollte nach den 14 Tagen an der Nordsee. Martin setzte sich den beiden Frauen gegenüber. “Frauengeheimnis”, sagte Maria. Es machte ihr nichts aus, dass Martin sie beobachtete. Sie begehrte ihn ja, war aber bis anhin immer zu kurz gekommen, was sie nicht zuletzt der Boshaftigkeit der Kursleiterin zu verdanken hatte. Sie hatte Martins Hoden zwar bemalen dürfen und sein Penis war in ihrer Hand steif geworden. Zum Akt war es aber nicht gekommen; Wendelgard hatte ihr ihren Martin damals “weggeschnappt”. Ob jetzt, vielleicht, bei der Intimität am Kaminfeuer... Maria hatte Riesenbrüste, die aber – ganz im Gegensatz zu denen von Bettina – in ihrer Prallheit der Schwerkraft trotzten. An diesen Wundertitten machte Maurinde sich jetzt zu schaffen. Vergessen war die Poesie von T.C. Boyle, die Expeditionen in Westafrika auf der Suche nach dem Niger, vergessen waren Topfengolatschen, Mario, Franz und die andern Jungs. Was Maurinde da in Händen hielt, das waren sardische Originale, wahre Bälle, Lustobjekte erster Güte. Marias Mann konnte sich glücklich schätzen. Das Spiel an Marias Busen vor dem flackernden Kaminfeuer brachte Martins Blut rasch in Wallung. Da waren zwar keine Benzindämpfe in der Nähe – und dies zu seinem guten Glück, wenn man an die züngelnden Flammen denkt, die den Leseraum erhellten. Aber da war Feuer. Martin wurde wieder zum Prometheus. “Komm, hol Dir vor uns einen runter”, flüsterte Maurinde, “Maria hat da bestimmt nichts dagegen...” Maria nickte bestätigend. Sie konnte nicht genug bekommen von Martins geilem, grossem Schwanz und wusste, dass sie ihn bald in sich spüren würde. Erst würden aber Maurinde und sie im Liebesspiel ineinander versinken, mit Martin als Zuschauer. Dieser schloss die Augen und genoss die Geräuschkulisse, die die beiden Frauen ihm boten. Sie zogen sich aus, küssten und streichelten sich, rieben sich aneinander auf dem warmen Holzboden, und Martin reichte ihnen dienstfertig ein paar Kissen. Als Maurinde ihr “Putzerl” an Marias linkem Oberschenkel rieb, glaubte Martin vor Erregung platzen zu müssen und fasste nach Marias Fuss. Wieder schloss er die Augen.
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