Pater d’Ambrosios Zungenspiele wurden unverschämter, und lustvoll kitzelte er Mariangelas Rosette. Einst gab es das allumfassende Römerreich, das von Nordschottland über Syrien bis nach Iberien reichte. Massen von Legionen schützten das Imperium, dessen Weite für normalsichtige Menschen nicht abschätzbar war. Die uneingeschränkte Macht lag bei den Kaisern, aber natürlich auch bei unerwarteten Naturereignissen wie etwa einem Vulkanausbruch. Die Macht, die von Mariangelas Rosette ausging, liess aber die gesamte Historie dieser Welt verblassen. Der geheiligte Ort, die Sakristei, trug das Ihrige dazu bei, ebenso das diesige Abendsonnenlicht, das durch Mosaikscheiben ins Herz des Kirchleins von Trastevere drang. Während einer ganzen halben Stunde vergnügte sich die Zungenspitze des Paters an Mariangelas Rosette, während diese selbstvergessen keuchte und sich immer neuen Wellen der Lust immer hemmungsloser hingab. «Perdonami!», seufzte draussen Stefano, der Küchenjunge. Er befreite sein Gemächt und wichste lustvoll drauflos. Auch Ritter Kuno konnte nicht länger an sich halten. Er ahnte, was in der Sakristei vorging und stellte sich vor, wie der Pater seine Geliebte rannahm. Eifersucht bemächtigte sich seiner, aber auch uneingeschränkte Geilheit, und es ging nicht lange, bis beide Männer synchron auf einen hölzernen Apostel abspritzten.
Mariangela hörte nicht auf zu stöhnen. Als Pater d’Ambrosio sie mit seinen Leckspielchen anal befriedigt hatte, spielte er an ihrer feucht-glitzernden Möse und legte den Zeigefinger an die fleischigen Schamlippen der Schönen. Mit der Fingerkuppe berührte er Mariangelas Klitoris und entlockte ihr einen langgezogenen Schrei. Dann, endlich, drang er in die Hungrige ein und vögelte die Römerin ins Paradies. «Un posto in paradiso», stammelte er. «Du bekommst einen Platz im Paradies». «Lo spero», «ich hoffe es», antwortete Mariangela wie in Trance, richtete sich auf, zog sich ihr Hemd über und schlüpfte in ihr Kleid.
Was weder Pater d’Ambrosio, noch Ritter Kuno, noch Stefano, der Küchenjunge mitbekommen hatten: Der Sakristan war aufgrund von Mariangelas intensiven Geräuschen zurückgekehrt und hatte sich auf der andern Seite der Sakristei ergötzt. Dort gab es ein Guckloch, das nur er kannte. Und er wusste jetzt, wohin seine Seele gehörte. Zwischen die magischen Riesenbrüste von Mariangela, der Tavernentochter.
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