Die vermeintlich freie Sexualität hat auch unsägliches Leiden verursacht – in den Seelen Eifersüchtiger, die machtlos mit ansehen mussten, wie ihre Geliebten in Baumhütten gebumst, in verlassenen Scheunen geleckt und im WG-Keller von den drei besten Kumpels rangenommen wurden. Die Kursleiterin hatte sich lange überlegt, ob sie Marias Bewerbung für das “Isiris-Punkt-Seminar” annehmen sollte. Zu unsicher waren die Sätze formuliert, allzu vorbehaltsbehaftet waren Marias Worte in dem Schreiben gewesen. Die beigelegten Privat-Bilder waren hingegen hinreissend; Klaus war anscheinend ein ausgezeichneter Fotograf. Eines der Fotos zeigte Maria beim Masturbieren, mit sorgfältig manikürten Fingern auf wundervoll prallen Schamlippen. Die Kursleiterin konnten nicht widerstehen, die Kursteilnehmer würden es auch nicht können. Ohne weitere Umschweife bat sie Maria auf eine bereit stehende Liege, die einen sehr bequemen Anschein machte und mit einem tiefroten Samttuch ausgelegt war. Maria zögerte kurz, räkelte sich aber bald darauf auf der erotischen Unterlage. “Ich hab nichts dagegen, wenn sie Dich vögeln”, hämmerten Klaus´ Sätze in ihrem Kopf. Darum ging es ja jetzt gar nicht; die Kursleiterin würde sie bloss ein wenig streicheln. Das tat diese denn auch – vor den Augen aller Teilnehmer. Sie träufelte Rosenöl auf ihre Hände und massierte liebevoll Marias Bauch. Diese schloss die Augen; das krause schwarze Haar stand ihr tief in die Stirn; Maria wirkte mit einem Mal sehr entspannt. Ihr Busen hob und senkte sich sichtbar; langsam näherten sich die Hände der Kursleisterin dem Saum von Marias klitzekleinem Slip.”Zieh ihn jetzt aus”, flüsterte sie, “zeig Dich”. Die Worte wirkten auf Maria hypnotisch. In Zeitlupe zog sie die Beine an und entledigte sich ihres Höschens. Für den Bruchteil einer Sekunde war ihre rosa Spalte zu sehen, dann verschwand sie wieder unter dem wundervoll dichten Schamhaar. Thomas seufzte. Die Kursleiterin massierte mit kreisenden Bewegungen Marias Venushügel und tauchte dann ein in die Tiefen der sichtlich erregten Sardin. Vorsichtig teilte sie deren Schamlippen und liess den Zeigefinger auf Marias Cliti ruhen, die wie die verkleinerte Ausgabe einer Tulpenknospe steil aufragte. Die Kursleiterin sagte kein Wort und fuhr mit einer sanften Bewegung über den seitlichen Teil von Marias versteiftem Lustorgan. Dann hielt sie inne und griff zu einem winzigen Pinselchen, das sie ins Rosenölfläschchen tunkte.
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