Später traten Maribel und Tom den Rückweg nach Hause an. „Was war das denn?“, fragte Maribel ihren Mann. „Was meinst du?“, entgegnete er. „Ich glaube, darüber sprechen wir übermorgen vor der Ausstellungseröffnung“, machte Maribel ihren Mann ein Angebot. Als sie sich später schlafen legten, kreisten Toms Gedanken um Frau Döbler. Er stellte sich vor, wie es wäre, wenn er sie ficken würde. Während er mit einer harten Erektion einschlief, schmiedete Maribel einen Plan.
Am nächsten Morgen verließ Tom nach der üblichen Morgenroutine das Haus und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Maribel freute sich auf ihren freien Tag. Seit ein paar Jahren arbeitete sie Teilzeit und der Donnerstag war ihr freier Tag. Sie fuhr auf die naheliegende Autobahn und bereits zwei Abfahrten weiter wies die Werbung an einem Gebäude ihr den Weg. Sie fuhr auf den Parkplatz des Erotikshops, den sie zuletzt vor etwa fünf Jahren mit Tom besucht hatte und den eine Freundin bei einem feuchtfröhlichen Damenabend als Shop mit besonders guter Beratung benannt hatte. Der gestrige Abend löste etwas in Maribel aus: Eifersucht. Auf der einen Seite erregte es sie, ihren Mann so interessiert gesehen zu haben, auf der anderen Seite paarte sich Trotz und der Wille, etwas Besonderes für das eheliche Sexleben zu tun. Sie wollte sich wieder weiblicher fühlen, ihrer etwas im Alltag versackten Ehe Pfiff geben und sich begehrenswert fühlen. Freitag wollte sie für die Ausstellungseröffnung ihr figurbetontes schwarzes Kleid mit dem Schlitz am Bein und dem Carmenausschnitt tragen. Sie parkte ihr kleines Cabrio an der Seite des Erotikshops und ging durch die Nebentür vorbei an dem Sexkino, welches sich dem Shop anschloss. Eine erste Hürde war überwunden, als sie feststellte, dass sie die einzige Kundin war. Die Verkäuferin kam auf sie zu. Sie trug ein trägerloses enges Stretchtop in Schwarz, dazu einen Lederrock. Ihre High Heels hielten sie nicht davon ab, Maribel zügig zu erreichen. „Kann ich dir helfen“, fragte sie. Maribel nahm das du zur Kenntnis und antwortete „ich schaue erst einmal“. Sie kam vorbei an Corsagen und Bustiers. Interessant fand sie auch Bodys, die scheinbar die Intimzonen bedeckten, sich aber schnell als Ouvert- Modelle entpuppten. Einige davon bedeckten die Bauchzone, ließen aber die Brüste frei. Nun wäre Hilfe doch gut. Sie fasste sich ein Herz und sprach die Verkäuferin an. „Ich möchte morgen mit meinem Mann zu einer Ausstellungseröffnung und habe ein schwarzes Kleid. Ich würde gerne ihn überraschen und mich richtig gut und begehrenswert fühlen“ beschrieb sie ihren Wunsch und schilderte die Beschaffenheit ihres Kleides. „Wir finden garantiert etwas, hast du etwas Zeit, verschiedene Outfits zu probieren?“ sagte sie. „Ich heiße Melanie. Du kannst mich Mel nennen“ Zwei Minuten später kam sie mit einer Auswahl an Dessous zu Maribel zurück und zeigte ihr die Stücke und eine geräumige verspiegelte Kabine. „Ich denke, diese Größen passen und sie werden dir gut stehen. Du hast eine Top Figur, bei der man deine körperlichen Vorzüge betonen sollte.“ Sie brachte ihr eine schwarze Büstenhebe, einen Hüfthalter, Strings und schwarze Strümpfe. Maribel probierte die Kleidungsstücke. Mel hatte Recht, die sexy Dessous setzten Maribel tatsächlich erotisch in Szene. Etwas überrascht über sich selbst stellte sie fest, dass sie der Anblick ihres Körpers mit der Reizwäsche erregte. Beim Strumpfband haderte sie etwas. Just bei dieser Herausforderung fragte Mel vor dem Kabinenvorhang „Kann ich dich unterstützen?“ „Ja, ich komme gerade nicht zurecht. Komme ruhig herein“, antwortete Maribel. „Wie fühlst du dich“, fragte Mel. „Ich glaube, die Büstenhebe sitzt gut“. Mel schaute anerkennend auf ihre Brüste. Maribel nahm beide in die Hände und drehte sich vor dem Spiegel. „Aber ich bekomme das Strumpfband hier nicht befestigt“. „Ich schau mal“, antwortete Mel, setzte sich auf den Hocker in der Kabine, um dann das linke Strumpfband zu nehmen. Dabei streifte sie mit ihren Fingern über die Innenseite von Maribels Oberschenkel. „Wenn du deinen Mann überraschen möchtest, dann ist das super, aber hier im Shop gibt es auch noch weitere Anregungen für dich und für euch beide“. „Was meinst du damit“ fragte Maribel, die auf das Tablet zeigte, welches an einem Halter in der Kabine befestigt war und einiges aus dem Sortiment der Toys darbot. „Ich suche noch ein paar Artikel für dich heraus“ kündigte Mel an und entschwand erneut. Maribel wendete sich nun, perfekt in Dessous gekleidet, dem Tablet zu. Sie zog den Vorhang zu und schaute die verschiedenen Toys an. Ihre Neugier war entfacht. Dildos nutzten sie bereits seit den vergangenen gemeinsamen Einkäufen, als ihr Mann und sie an einem Wochenende in Hamburg in einem der großen Erotik Shops dort sich ein Sortiment gesucht hatten. In intimen Momenten kam der große Dildo zum Einsatz, wenn Maribel ihre Spalte voll ausfüllen wollte und sich gleichzeitig mit der anderen Hand befriedigte. Aber jetzt hatte sie einen Auflege-Vibrator entdeckt. Mel kam mit einer Auswahl an Sex Toys zu Maribel zurück, die sichtlich erregt in der Kabine immer noch in Dessous auf das Tablet fixiert war. Doch bald hatte sie sich entschieden und nach kurzer Erläuterung wanderte das ganze Dessous-Sortiment und ein rosafarbener Auflege-Vibrator in die neutrale Einkaufstasche. „Mel, danke für die Anregungen, ich komm bald wieder, aber für heute, oder besser gesagt Morgen, bin ich gerüstet“. Zufrieden und noch etwas erregt verließ sie den Shop.
Maribel
Maribel - Teil 1
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Maribel
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