Marie empfängt das Birkenlieschen

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Marie empfängt das Birkenlieschen

Marie empfängt das Birkenlieschen

Andreas

Nun kreuzten sich Riegel und Striemen, schillerten bald in allen Farben des Regenbogens. Dora kannte keine Gnade, gab sich ganz ihrer Leidenschaft hin. Sie legte alle Kraft in den fünften Schlag, der Marie zum Weinen brachte. Das blutrote Muster auf dem ehemals weißen Popo nahm immer mehr Platz in Anspruch. Es zog sich nun von den Oberschenkeln bis zum unteren Ende ihres Rückens. Marie glaubte es nicht mehr aushalten zu können, so arg brannte ihr Fleisch. Dora peitschte sie das sechste und letzte Mal, fast noch heftiger als zuvor. Die Rute war ziemlich mitgenommen, was nicht verwunderte, wenn man Maries Hinterteil ansah. Es war überzogen mit Schrunden und Schwielen, dazu gab es Striemen in verschiedener Stärke. Marie hatte das Birkenlieschen gebührend empfangen!

Dora legte die Rute aus der Hand. Ehrlichbesorgt kniete sie sich neben Marie. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie so fest zugeschlagen hatte. Rasch half sie ihr auf die Beine, zog sachte das Nachthemd über ihr Gesäß. Sie drückte das Mädchen an sich, gab acht, ihr dabei nicht weh zu tun. Marie schmiegte sich an die Gouvernante, die sie doch so gequält hatte. Zu ihrem Erstaunen nahm sie eine wachsende Erregung wahr, die den Schmerz langsam verdrängte. Ihr heißer Kopf lag an Doras Büste, deren Warzen ihre Wange kitzelten. Die zitternden Hände fanden an ihren ausladenden Hüften sicheren Halt. Doras Stimme hatte jetzt einen warmen Ton: „Du bist so tapfer, kleine Marie! Ich werde das wieder gut machen, das verspreche ich Dir. Ich schulde Dir einen Gefallen!“ Maries Gesicht strahlte Zufriedenheit aus. Dass Dora ihr etwas Gutes tun wollte, gefiel ihr sehr. Sie hatte schon eine bestimmte Idee. Oh ja, sie wollte Madame beim Wort nehmen, ganz gewiss!

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