Vera saß gedankenverloren im Garten. Die Ereignisse der letzten Tage beschäftigten sie noch immer. Marie hatte ihren Bruder und dann auch sie selbst versohlt, auf die bloßen Popos! Vera gefiel nicht, dass ihr Bruder scheinbar Gefallen daran fand. Sie fand sein Verhalten unmännlich! Vera selbst hätte lieber die Hand eines starken Kerls auf ihrer Kehrseite gespürt, als die ihrer Cousine. Sie seufzte, dachte an Friedrich Falkmann. Maries Bräutigam war so ein Mann! Ihm hätte sie gerne aufs Wort gehorcht, oder eben gerade nicht! Ihre Muschel reagierte auf ihn, wurde ganz nass, wenn er in der Nähe war. Vera stand auf, ging zu dem kleinen Brunnen. Sie war durstig, beugte sich über ihn, um etwas von dem klaren Wasser zu kosten. Die hinteren Rundungen des Mädchens drückten ihre Fleischfülle durch die Röcke, animierten einem zum Draufhauen. So empfand es zumindest Fritz, der gerade des Weges kam. Das Mädel hörte ihn nicht kommen, blieb in ihrer gebeugten Haltung. Das kurze Backfischkleid rutschte weiter nach oben, entblößte einen Teil ihrer rosigen Haut. Friedrich betrachtete sie eingehend, fragte sich, wie groß wohl ihr Hintern sein mochte? Das junge Ding war wirklich sehr hübsch mit ihrem blondlockigen Haar, das ein rotes Schleifchen zierte. Fritz machte sich bemerkbar, indem er hustete. Vera fuhr erschrocken herum, starrte ihn mit großen Augen an.
„Herr Falkmann, Sie erschrecken mich ja zu Tode! Schauen Sie mir denn schon länger zu?“
Die kleine Schauspielerin errötete, benahm sich überaus genant. Fritz lächelte sie an.
„Mitnichten, liebe Vera. Sie bieten ja einen entzückenden Anblick. Da kann ein Herr kaum widerstehen, einen Blick zu wagen! Ich muss sagen, dass sie ein überaus hübsches Mädel sind!“
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