Vera wurde mutiger, all ihrer Verlegenheit zum Trotz. Sie nahm den Saum ihres Kleids in beide Hände, fächelte sich damit etwas frische Luft zu. Veras kurzes Mädchenkleid bedeckte nur knapp ihre Knie, so dass nun ein kleiner Teil des aparten Spitzenhöschens aufblitzte.
Wegen der Hitze trug Vera keine Strümpfe, so dass er auch etwas von der rosigen Haut ihrer strammen Schenkel zu sehen bekam. Seine Hose spannte besorgniserregend, verbarg nur schwerlich seine Erektion. Fritz wurde langsam klar, was dieser freche Fratz im Schilde führte!
Er war neugierig, wie sich diese Begegnung entwickeln würde, die er als überaus anregend empfand.
„Ist Ihnen auch so warm? Ich würde am liebsten alle Kleider ablegen, und dann ganz nackt in einen See hüpfen! Oh, was sage ich da! Sie müssen ja denken, dass ich ein ganz unanständiges Mädel bin.“
Fritz sah den Schalk in ihren azurblauen Augen. Die Kleine wollte es anscheinend genau wissen und testen, wie weit sie bei ihm gehen konnte! Er war nicht abgeneigt, dieses Spiel mitzuspielen.
„Unanständig vielleicht nicht, kleines Fräulein, aber etwas unartig nenne ich ihr Betragen schon! Wenn ich ihr Vater wäre…Na ja, Sie können sich ja bestimmt denken, was ich damit meine!“
Vera rieb sich verstohlen die Sitzfläche ihres Kleids, sah ihn dabei ganz erschrocken an. Ihr Magen krampfte sich zusammen vor lauter Aufregung. Veras heisere Stimme bezeugte ihre Erregung:
„Was meinen Sie denn damit, Fritz? Sagen Sie mir doch, was Sie als mein Papa tun würden!“
Jetzt brach sich die knisternde Spannung auch bei Fritz ihren Bann. Er stieß die Worte hervor:
„Ich würde Ihnen, mit Verlaub, den Popo versohlen! Aber ich bin ja nicht ihr werter Papa!“
Vera lächelte spitzbubenhaft, als sie nun Friedrich um einen besonderen Gefallen bat.
„Es wäre wunderschön, schlüpften Sie heute in diese Rolle! Mein Vater überließ solche Aufgaben stets meiner Frau Mama. Ich weiß gar nicht wie es sich anfühlt, wenn einem ein Mann…“
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