Sein Penis signalisierte höchste Alarmbereitschaft. Nur einmal sah Roman sich um, dann handelte er bereits. Schnell befreite er den ungeduldigen Gesellen, der schon ganz angeschwollen war. Er war furchtbar geil, denn in letzter Zeit gerierte sich Paula äußerst ablehnend. All seine Avancen verpufften, immer hatte sie eine Ausrede parat. Erst hinderte sie ihr monatliches Unwohlsein, dann chronische Müdigkeit. Roman verfluchte diese Gouvernante, die er verdächtigte Paula verführt zu haben.
Während er wichste, verfestigte sich seine Ahnung. Er sah, dass seine Paula weniger aus Schmerz, denn aus Geilheit mit den Bäckchen rotierte. „Na warte, Du Luder!“, murmelte er vor sich hin.
„Bald wird die derbe Hand eines Stallknechts Deinem verwöhnten Hintern einen Besuch abstatten!“
Drinnen ging Paulas “Bestrafung“ ihrem Ende entgegen. Dora kannte die Vorlieben ihrer Freundin bestens, und was diese am liebsten mochte. So klopfte sie Paulas Sitzfleisch noch ein bisschen ab, was diese mit hübschem Wabbeln goutierte. Roman stand der Schweiß auf der Stirn. Sein Schwengel stand steil nach oben, während seine Hand ihn bearbeitete. Die Eier zogen sich zu knallharten Bällen zusammen, die nur darauf warteten ihre Ladung los zu werden. Roman hätte fast an die Scheibe gespritzt. In letzter Sekunde drehte er a b, traf dafür einen Rosenstrauch. Keuchend stopfte er sein Ding in die Hose, machte eilig die Knöpfe zu. Dann wagte er einen neuen Blick in die Küche. Sein Schatz saß nun rittlings auf Doras Schoß, kehrte ihm ihren Rücken zu. Der Rock war immer noch oben, und das Höschen offen. Paulas Stöhnen ließ keine Fragen offen. Die Gouvernante behandelte sie offenbar besser, als er es vermocht hätte. Wütend und voller Eifersucht zog er ab.
Die verdorbenen Weiber sollten sich besser vor ihm in acht nehmen. Sein Stolz war zutiefst verletzt.
Derlei Gefühle waren Marie Juliane von Erlbach fremd.
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