Marie kämpft für die Liebe

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Marie kämpft für die Liebe

Marie kämpft für die Liebe

Andreas

Als sie ihr Löchlein wichste, schlichen sich weitere Erinnerungen ein. Wie aufregend war es, Leos Schwanz zu fesseln, bis dieser ganz blau geschwollen in die Luft ragte! Marie wälzte sich auf der weichen Decke, die als Schonbezug für das teure Möbelstück diente. Sie konnte es ruhig mit ihrem Tau beflecken, dann hatte Dora wenigstens einen Grund, ihr den hungrigen Popo auszuklopfen. Maries Finger wirbelte immer schneller, klopfte auf den hinteren Teil ihres Kitzlers, der für solche Berührungen ganz besonders empfänglich zu sein schien. Ihre Bauchdecke vibrierte, als es ihr zwischen den Beinen hervorsprudelte. Die Chaiselongue knarrte bedenklich, ehe Marie auf den Rücken sank. Mit offenen Schenkeln lag sie da, die Hände im Schlitz ihres Höschens vergraben.

In der Zwischenzeit hatte Dora ihre Besorgungen erledigt. Nachdem sie sich von Paula verabschiedet hatte, wollte sie eigentlich gleich auf ihr Zimmer. Auf dem Weg dorthin kam sie an einem der Gewächshäuser vorbei, die nun langsam auf den Winterschlaf vorbereitet wurden. Es war bereits weit nach 18 Uhr an diesem trüben Oktobertag und die Gärtner in ihrem wohlverdienten Feierabend. Dora hörte Geräusche, die sie hellhörig machten. Vorsichtig öffnete sie die Türe des Glashauses, glitt unbemerkt ins Innere. Was sie sah war bemerkenswert! Auf einer Stellage thronte Vera, die Cousine Maries. Ihre Röcke bedeckten nicht züchtig die Schenkel, wie es sich gehörte – nein – sie befanden sich auf der Höhe ihres Bauchnabels. Zwischen ihren bloßen Beinen kniete ein junger Mann, dessen Blondschopf sich auf und ab bewegte. Dora schnalzte mit der Zunge, als ihr klar wurde, was hier gespielt wurde. „Sieh an, das kleine Luder lässt sich von ihrem Bruder das Fötzchen lecken. Das ist ja allerhand!“, entfuhr es ihr. Veras rundes Gesicht färbte sich schlagartig rot, als sie Dora erkannte. Leo stieß sich den Kopf an der Stellage, weil er zu schnell den verbotenen Ort verlassen wollte.
Das schlechte Gewissen stand ihm ins Gesicht geschrieben, wie auch seiner Schwester, die nun schnell ihre Kleider in Ordnung brachte. Dora lächelte kühl. Die Gouvernante kam einen Schritt näher, stellte sich Leo in den Weg. Der wich gleich zurück, während Vera einfach sitzen blieb.

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