Die Angesprochene reagierte mit einem abschätzigen Blick, den die Gouvernante erbost zur Kenntnis nahm. Marie war so auf das Wiedersehen mit ihrem Verehrer fixiert, dass sie jede Vorsicht vergaß. Sie spielte kokett an einer der dicken, braunen Locken, die ihr bis tief in die Stirn fielen. Dazu schaukelte sie weiter auf der Sitzfläche des Stuhls, dass das Holz der Rückenlehne knackte. Sie benahm sich aus lauter Übermut wie ein unreifer Backfisch, der die Lehrerin zur Weißglut bringen will. Es war der Umstand, dass sie dauernd an Fritz dachte, der sie alle inneren Warnungen ausschlagen ließ. Sie war bald volljährig und Fräulein Jansen hatte ihr gar nichts zu sagen. Trotzig die Lippen schürzend, erwiderte sie:
„Ich bin kein kleines Mädchen mehr und ich lasse mich von Ihnen nicht länger schikanieren!“
Fräulein Jansen antwortete nicht auf diesen Affront! Sie wusste, dass nun Handlungsbedarf bestand.
In den Augen der Erzieherin lag ein gefährliches Glitzern. Fräulein Jansen kam mit ruhig abgemessenen Schritten auf ihre Schülerin zu. Unvermittelt griff sie nach Maries Ohrläppchen, zog die völlig Überraschte von ihrem Sitz nach oben. Die junge Frau schrie vor Schmerz, als die Gouvernante sie am Ohr hinter sich herzog. Die bequeme Chaiselongue im hinteren Teil des Zimmers war ihr Ziel. Fräulein Jansen ließ sich darauf nieder ohne Maries furchtbar brennendes Ohr freizugeben. Marie war somit gezwungen jede Bewegung der Älteren mitzugehen, ihren Oberkörper über den Schoß der Gouvernante zu legen. Die Peinlichkeit der Situation hinderte sie daran um Hilfe zu rufen. Zumal lautstarkes Gezeter auch ihren geheimen Plan, sie wollte ja heute Nacht Fritz treffen, gefährdet hätte. Sie musste alleine mit dieser misslichen Lage fertig werden, in die sie sich dummerweise selbst gebracht hatte.
Die kräftige Hanseatin drückte derweil die linke Hand fest gegen Maries Rücken, klemmte deren strampelnde Beine zwischen ihren üppigen Schenkeln ein. Marie ahnte was nun kam, versuchte verzweifelt aus der Umklammerung heraus zu kommen. Es gelang ihr nicht. Fräulein Jansen hob ihr seelenruhig die Röcke, bis Maries blütenweiße Unterhosen zum Vorschein kamen. Marie biss die Zähne zusammen, rechnete damit ein paar Hiebe auf den gespannten Hosenboden zu beziehen. Doch Halbheiten waren nicht die Sache der Gouvernante. Der rückwärtige Schlitz der Pantalons wurde von geübten Fingern breit geöffnet. Ein vorwitziger Zipfel des Hemdchens lugte hervor, den sie sofort ergriff und aus der Hose zerrte. Der rosige, blanke Popo eines aufmüpfigen Mädchens erhob sich stolz aus dem Wulst der ihn einrahmenden Wäsche.
Marie schossen Tränen des Zorns in die Augen. Fritz wollte sie ihren Vollmond zeigen, nicht dieser widerwärtigen Person! Sie versuchte, durch aufgeregtes Drehen und Wenden des Unterkörpers, ihren bedrohten Hintern in Sicherheit zu bringen. Fräulein Jansen entzückte das eifrige Wackeln des appetitlichen Backenpaars. Amüsiert beobachtete sie die hilflosen Versuche Maries ihrer Strafe zu entgehen. Dieser reizende Mädelspopo war ganz nach ihrem Geschmack. Nicht zu voluminös aber trotzdem ausreichend dick, um ihn gründlich auszuklatschen. Mit einem maliziösen Lächeln hob sie ihre rechte Hand. Maries Bestrafung hatte mit einem lauten, für den Kenner eindeutigen, Geräusch begonnen.
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