Sie wusste, dass sie Dora nicht umstimmen konnte. So fügte sie sich halt in ihr Schicksal.
Im Hotelzimmer gab es keine Verschnaufpause. Marie musste ihre Kleider ausziehen, durfte nur ihre Unterwäsche anbehalten. Dora zog ihr das Hemd aus der Hose, setzte sich dann bequem aufs Sofa.
Marie legte sich brav über ihren Schoß. Dora machte Marie das Höschen auf, zog den Schlitz so weit wie es ging auseinander. Marie jaulte schon, als sie warmgeklopft wurde. Dora versohlte sie gründlich, verarbeitete all ihren Ärger auf Maries nacktem Po. Bereits nach dieser Ouvertüre flossen die ersten Tränen über Maries heiße Wangen. Nun musste sie sich in gebückter Haltung hinstellen.
Dora verlangte, dass sie mit ihren Händen die Füße berühren sollte. Marie schaffte es beinahe, drückte die Knie durch bis es sie schmerzte. Dora löste die Bänder ihres Höschens, das daraufhin gen Boden flatterte. Das kurze Hemdchen vermochte nicht, Maries Kehrseite zu bedecken. Stolz sprangen die Arschbacken Dora entgegen, die längst den Rohrstock in ihrer Schlaghand hielt. Ein unheimliches Pfeifen ertönte, ehe der Spanier Maries Popo traf. Marie umklammerte ihre Waden, versuchte damit die Position zu halten. Der nächste Streich zwang sie zu einem Aufschrei. Dieser Onkel war kein netter Verwandter, das merkte sie gleich. Der dritte und vierte verpasste ihr Striemen, die über die ganze Breite des Popos reichten. Nummer fünf und sechs schlugen in dieselbe Kerbe, taten ganz barbarisch weh. Marie war schon ganz heiser, da sie ununterbrochen geschrien hatte. Es waren wirklich heftige Hiebe, die sie bezog. Six of the best, wie die Engländer zu sagen pflegten. Dora führte sie zu ihrem gemeinsamen Bett. Sie tröstete Marie, verhielt sich dabei sehr fürsorglich. Diesmal war Marie so wund, dass sie nur auf dem Bauch liegen konnte. Solche Striemen hatte sie noch nie gehabt.
Während Marie in Doras Armen weinte, machte sich Fritz auf die Suche nach ihr. Er klapperte alle Hotels und Pensionen ab, fragte nach den beiden Damen. Nirgends fand sich ein Fräulein von Erlbach und auch der Name Jansen tauchte in keiner Anmeldung auf. Doch Wien war sehr groß. Fritz hatte noch einige Optionen, die er nutzen wollte. Dunja schrieb ihm eine Liste, in der sich auch kleinere Unterkünfte fanden. Friedrich musste alle aufsuchen, wenn er Marie wiedersehen wollte. Vielleicht logierte sie unter einem anderen Namen? Fritz blieb nichts übrig, als weiter den Detektiv zu spielen.
Wenigstens vertrieb ihm Dunja die Zeit, wenn er spätabends zurückkehrte. Das Wiener Abenteuer ging sowohl für Fritz weiter, als auch für Dora und ihre Marie. Die nächsten Tage sollten spannend werden, da sich der Kreis immer enger zusammenzog. Die Chance auf einen Treffer stieg stetig an.
Noch ahnte Marie nicht, dass er sie suchte. Sie überließ sich Doras heilenden Händen, die diesmal fast überfordert schienen. Die beißenden Striemen auf ihrem Popo verlangten nach intensiver Pflege.
Es war gut, dass Fritz nichts davon mitbekam. Marie brauchte eine erfahrene Frau an ihrer Seite. Dora rieb Maries gezeichneten Hintern ein. Sie liebte Marie wie niemanden zuvor. Dora lächelte sanft, als Marie endlich eingeschlafen war. Sie deckte sie sorgfältig zu, ehe sie das Licht löschte.
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