Marie liest verbotene Bücher

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Marie liest verbotene Bücher

Marie liest verbotene Bücher

Andreas

Die kluge Erzieherin konnte sich denken, wer sich hier zur Schlafenszeit verlustierte. Elle und Suse fühlten sich relativ sicher. Die dicke Köchin schlief fest und auch die anderen Kollegen hatten nichts von ihrem Ausflug mitbekommen. Suse gefiel das Spiel mit ihrer Geschlechtsgenossin. Elle hockte auf einem Waschzuber, den Rock weit nach oben geschlagen. Suse zerrte ihr das Höschen nach unten, wobei sie sehr forsch vorging. Dora sah die Umrisse der Mädchen durch die schmutzigen Fensterscheiben. Es erinnerte sie an einen Scherenschnitt, als Suse auf die Knie fiel. Ihr Kopf verschwand zwischen Elles Schenkeln. Elle gab wonnige Laute von sich. Suses Zunge fuhr eifrig über die Labien ihrer Freundin.

Dora hatte nicht die Absicht, das muntere Treiben durch ihr Eingreifen zu beenden. Sie fand es interessant, wollte herausfinden, wie sich diese Beziehung entwickelte. So ließ sie die Mädchen gewähren, von deren schweißtreibendem Spiel die Scheiben beschlugen. Dora ging vergnügt ins Haus zurück. Diese Nacht gehörte zu den spannendsten in ihrer, nicht unbedingt fad zu nennenden Biografie. Am nächsten Morgen genoss sie Maries verkniffenes Gesicht, als diese am Frühstückstisch saß. Franz von Erlbach ließ sich nichts anmerken, so dass Marie keinen Peinlichkeiten ausgesetzt wurde. Dora bestand nach dem Frühstück auf einer ausgiebigen Inspektion der betroffenen Regionen. Marie musste ihrer Freundin berichten, was sie bei der väterlichen Strafe empfand. Dora hörte aufmerksam zu. Marie liebte ihre Mutter, aber für den Papa empfand sie noch mehr. Marie genoss es, die väterliche Hand auf ihrem Po zu spüren. Als Backfisch kam es nie dazu, aber jetzt im Erwachsenenalter bekam sie Papas Handschrift des Öfteren zu spüren. Marie fand nichts dabei. Es war einfach schön, über den Knien des älteren Herrn zu liegen. Franz von Erlbach liebte seine Tochter und er hatte nur ihr Bestes im Sinn.

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