Oberhalb Maries Schnürstiefel lockten runde Waden, lenkten den Blick auf famose Beine. Als sie ihren Fuß auf das Trittbrett stellte, konnte man sogar einen Teil ihrer kernigen Schenkel sehen. Am meisten imponierte dem Kutscher aber Maries Hinterteil, das für seinen Geschmack viel zu schnell aus seinem Blickfeld verschwand. <Wäre ich nur 50 Jahre jünger...>, sinnierte der alte Herr, <…ich hätt ihr eins hinten drauf geben müssen!> Zu seinem Glück war Franz jedoch 73 Jahre alt, was ihm eine schallende Ohrfeige von Doras Hand ersparte. Denn die hätte sie ihm gewiss verabreicht!
Nachdem Franz auch das Gepäck verstaut hatte, setzte er sich auf seinen Kutschbock. Die Pferde trotteten gemächlich los, wussten ja dass ihr Herr kaum die Peitsche benutzte. Das Hotel Excelsior war das Ziel, eine der besten Adressen in ganz Wien. Auf dem Weg dorthin, zeigte Dora Marie einige Sehenswürdigkeiten, darunter den weltberühmten Prater. Marie beeindruckte vor allem das grandiose Riesenrad. Dora musste ganz fest versprechen, dass sie bald zusammen eine Fahrt machten. Marie stellte sich vor, wie jeder unter ihren Rock sehen konnte, wenn sie ganz oben angelangt waren. Vielleicht sollte sie an diesem Tag auf ihr Höschen verzichten? Dora sah sie mahnend an, als wüsste sie um Maries unkeusche Gedanken. Die Fut der jungen Frau kitzelte ganz gemein, wie auch ihr Ärschchen verdammt juckte. Maries Lust auf Vergnügen peinigte sie arg.
Es wurde langsam Zeit, dass sie ein ordentlicher Schweif puderte. Das Scharmützel mit Fritz lag schon lange zurück. Marie rutschte unruhig auf dem Sitz, rieb eifrig ihr glühendes Fötzchen an dem Leder. Sie musste der strengen Mama ausbüxen, wenn sie bei einem Galan erfolgreich sein wollte. Marie entschloss sich, einen solchen Ausbruch zu wagen. Sie wollte ficken, sich rechtschaffen durchvögeln lassen. Vielleicht gab es hier einen netten Herrn, der ihr vorab auch den Popo wärmen wollte. Das wäre am schönsten, fand das überhitzte Mädchen. Ihr Hintern sehnte sich nach einer kernigen Männerhand. Marie spähte zu Dora hinüber, die ein so strenges Regiment führte. Wie würde sie Marie wohl in so einem Fall bestrafen? Auf ein weiteres Klistier hatte sie gar keine Lust, einmal genügte ihr völlig. Marie hoffte inständig, dass sie diesbezüglich verschont blieb. Dora sollte sie gegebenenfalls lieber versohlen, denn das mochte Marie immer noch am liebsten. Aussuchen konnte sie es sich leider nicht. Marie zog eine Schnute, die ihrer Vertrauten nicht entging. Dora kannte sie bestens, spürte dass Marie nachdenklich war. Sie schob es auf die besonderen Umstände ihrer Reise, die ja sehr außergewöhnlich waren. Sie knuffte Marie in die Seite, zeigte auf das Gebäude vor ihnen.
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