Marie mag lieber artig sein

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Marie mag lieber artig sein

Marie mag lieber artig sein

Andreas

Das ist sehr ungezogen von dir, denn ich habe mir große Sorgen um meine Cousine gemacht!“ Diese Lüge hatte er Dunja schon vorab aufgetischt, als sie ihn nach seinem Verhältnis zu Marie fragte. Fritz empfand mehr für Dunja. Seine wahren Gefühle bemerkte er schon während des sexuellen Übergriffs, den ihm Dunja – gottlob – nicht übel nahm. Das Zimmermädchen war klug genug, um sich nicht jede männliche Frechheit gefallen zu lassen. Friedrich gefiel ihr, weshalb sie nicht schrie, als er sie attackierte. Dunja ließ Fritz Abbitte leisten, indem sie ihre Scham gegen seine Lippen presste. Nach diesem französischen Kuss tischte er ihr das Märchen von seiner Cousine Marie auf. Dunja wollte gern glauben, dass Marie Friedrichs Base sei. Die Gouvernante und Marie selbst bestätigten es gleich.

„Sie haben Recht, werter Herr Falkmann! Ich ging davon aus, dass Marie sie über unsere Reisepläne informiert hatte. Anscheinend hat es das junge Fräulein aber nicht für nötig befunden, ihren Vetter über diesen längeren Urlaub zu unterrichten. Ich werde Marie eine Strafe geben, später, wenn wir wieder im Hotel sind!“ Marie machte ein ganz unglückliches Gesicht, als sie Doras Absicht vernahm.
Dunja schmunzelte. Sie fand es sehr aufregend, was sich da anzubahnen schien. Fritz erwiderte: „Eigentlich bin ja ich der Geschädigte, liebes Fräulein Jansen! Sollte da nicht ich der Vollstrecker sein?“ Maries Popo kribbelte, während ihr Fötzchen zu jucken begann. Sie war nicht gerade scharf darauf, schon wieder den Po vollzubekommen – andererseits war sie Friedrich eine Revanche schuldig. Ein – vielleicht letzter – Hinternvoll von seiner Hand wäre ja auch ein schönes Abschiedsgeschenk, noch dazu, wenn seine hübsche, neue Freundin dabei zusehen durfte! Maries Augen suchten Dora, die ihr verschwörerisch zu zwinkerte. Marie senkte den Blick, als Dora alles Weitere regelte.

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