Marie reist in die Vergangenheit

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Marie reist in die Vergangenheit

Marie reist in die Vergangenheit

Andreas

Suse schlich in Ulrichs Zimmer. Dunkle Nacht lag über dem Landgut, als sie die Tür öffnete. Das leise Knarren würde niemanden aus dem Schlaf reißen. Suse grinste, als sie sich dem Bett näherte. Sie wollte nur noch zu ihrem Ulrich unter die Decke kriechen. Suses Nachthemd knisterte bei dem Versuch. Sie spürte einen warmen Körper, an den sie sich lüstern kuschelte. Suse zuckte zusammen. Der runde Hintern, der sich gegen ihren Bauch drängte, schien über Nacht gewachsen zu sein. Eine süße Stimme bestätigte ihre Vorahnung. „Hallo Suse, hast du jemand anderen erwartet?“ Marie drehte sich zu dem Hausmädchen um. „Ich habe Ulrich ausquartiert, da ich mit deinem Besuch gerechnet habe. Es wird Zeit, dass ich dich aufkläre. Du scheinst mir etwas sorglos zu sein, was Liebesgeschichten angeht.“ Suse wollte aus dem Bett hüpfen, aber Marie unterband diesen Versuch, „Hiergeblieben! Ich verstehe deine Leidenschaft, die dich zu jungen Männern zieht. Du musst trotzdem wissen, wie eine Frau das Schlimmste verhindert. Ich denke nicht, dass du jetzt schon schwanger werden willst, oder irre ich mich?“ Suse lächelte verlegen. „Nein, aber Ulrich hat mir versprochen, dass er aufpasst, damit so etwas nicht passiert!“ Marie packte das Mädchen an den Armen. „Dummes Ding! Ich glaube, dass du eine Lektion brauchst, die dir deutlich macht, dass du den Männern nicht alles glauben darfst!“ Marie setzte sich auf und ehe Suse reagieren konnte, lag sie bäuchlings über Maries Schoß. „Bitte nicht, Fräulein Marie. Ich habe verstanden, dass ich zu leichtfertig war!“ „Du wirst es nicht so schnell vergessen, wenn ich dir jetzt deinen Hintern versohle. Anscheinend war die öffentliche Züchtigung nicht ausreichend. Sonst würdest du nicht in diesem Zimmer über meinen Knien zappeln!“ Suse schluckte, da ihr das Nachthemd gelüftet wurde. Jetzt bereute sie, auf ein Höschen verzichtet zu haben. „Das ist aber ungerecht!

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