Rein rechtlich hätte er Marie schon jetzt heiraten können. Er zählte sechsundzwanzig Lenze, war seit fünf Jahren volljährig. Sein Mädchen war jedoch erst zwanzig, galt daher als minderjährig. Paradoxerweise durfte sie über den Reichstag abstimmen, heiraten ohne Erlaubnis des Vaters jedoch nicht. Fritz ärgerten solche Ungereimtheiten, die er als überholte Relikte der Kaiserzeit sah. Jetzt aber waren ihm die Hände gebunden, und es blieb ihm nichts als abzuwarten. Er blickte auf seine Taschenuhr. Es war kurz vor fünf, die Nacht bald vorüber. Er musste Marie vor Sonnenaufgang nachhause bringen, damit niemand von ihrem nächtlichen Liebesspiel erfuhr. Er küsste die Träumende sanft, streichelte ihren Rücken. Warm ruhte ihr blanker Po in seinem Schoß. Marie schlug die Augen auf. Verwirrt sah sie sich um, wusste nicht gleich wo sie war. Seine Stimme beruhigte ihre aufgewühlte Seele. Marie wusste, dass nicht mehr viel Zeit blieb! Fritz versicherte ihr seine Liebe, schwor, er wolle auf sie warten. Die Antwort gab ein inniger Kuss auf die Spitze seines Stabs.
Niemand hatte etwas bemerkt. Noch vor Morgengrauen lag die Ausreißerin harmlos in ihrem Bett, als hätte ihr erotisches Abenteuer nie stattgefunden. Sie empfand eine tiefe Befriedigung, die ihren ganzen Körper durchflutete. Die Nacht mit dem Geliebten übertraf all ihre Erwartungen. Leibhaftiges Erleben weckte wollüstige Wonnen in ihr, die kein noch so explizites Buch beschreiben konnte. Sie dachte daran, wie sein dicker Schwanz in ihrer Hand pulsierte, immer heftiger, je länger sie ihn rieb. Oh ja, sie hatte Fritz zum Spritzen gebracht, seinen Saft herausschießen sehen! Sie seufzte tief, da sie ihn jetzt schon zu vermissen begann. Bald aber, in wenigen Monaten , würde sie frei sein! Marie war gewiss, dass dann ungeahnte Freuden auf sie warteten. Sie war nun sehr müde, wollte wenigstens noch ein bisschen schlafen. Die Hand auf ihr Spältchen gepresst, schloss sie die Augen.
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